Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Lasse Johanson (Lucidor den olycklige)
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Mit seinem schärften Zahn jemabis was aosgericht.
Dem ist Saturn nicht hold, weil er ihm auserkoren
Ein’ tugend-edle Seel’, mit der er sich versworen
Zu leben; der an Witz und Kunst auch Pallas weicht,
Und der die Venus nicht an Tugend Wasser reicht.
Nun redet alle frey, ob Astrild was verbrochen,
In dem er sie verband. Als dieses war gesprochen,
Rief aller Götter Schaar: Weg mit Saturnens Streit;
Weil er unfruchtbar ist, liebt er Unfruchtbarkeit.
Drauff fing der Götter Koor erfreulichst an zu singen,
Und der Feldt-Götter Hauff begannen um zu springen,
Mit langer Faunen Reib’; die Nymfen über all,
Die sungen recht mit Lust durch wexel-reinen Schall.
Koor der Himmels-Götter.
Komm, Hymen, komm zu unserm Tantz!
Das grosse Sonnen-Licht
Weicht deiner hellen Fackel Glantz;
Die Zynthia verhüllt für Schaam ihr Angesicht.
Koor der Feldt-Götter.
Komm, Hymen, lass der Städte Pracht!
Komm zu uns auff das Feldt!
Es liebt, es hertzt, es schertzt, es lacht
Ein Schäfer hie, wie in der Burg ein Heidt.
Himmels-Götter.
Die Welt würd’, Hymen, gar geswind
Ohn dich zu Grabe gehn;
Wie Schatten, Nebel, Rauch und Wind,
Nicht lange bleiben .stehn.
Feldt-GÖtter.
Komm, Hymen 1 Sonder deine Macht
War’ unsre Feldbau-Kunst,
Und diese Welt mit ihrer Pracht,
Wie Snee, wie Tandt und Dunst.
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