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So fuhrt man lieüt’ in fremden Land
Umb grossen Reichthnmb zu gewinnen:
Der Hirt mag leben sanfft und still*,
Er darff sein Leben gantz nicht wagen:
Die Schaaffe ihm die wolle tragen.
Die Er mag scheren, wann er will.
Hör’ auff, hör’ auff, 0 Kastalinn!
Mein Hirtenlob will nicht mehr klingen.
Hätt’ mich auch lieb ein’ Schäfferinn,
Kundt’ ich die pfeiffe höher zwingen.
Nun muss ich bleiben, da ich bin,
Mein Glück und Künste Gott befehlen;
Was Ihm gefällt mir zu erwälen,
Damit vergnügt sich auch mein Sinn.
Der Berg und Thal, der Waldt und Hirt
Geschaffen hat mit Schaaff und Weyden,
Der uns den Schatten hatt bescheert
Der Dannen, Eichen, Birchen, Weiden,
Bescher’ dem Hirten auch fort hin
Die Hirten-schaar im Fried zu weyden
Und dem, der’s hat, in Lust und Freuden
Zu lieben seine Schefferinn!
3*
fui est ce qui me dit, quand un Pigeon,
Il se joinct a une Bergere,
De quelle nature la production
Sera, en mise en lumiere? ’
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