- Project Runeberg -  Vega-expeditionens vetenskapliga iakttagelser / Fjerde bandet /
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(1882-87) [MARC] Author: Adolf Erik Nordenskiöld
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in verschiedenen Ländern werden. Einige Gruppen verhalten
sich in unserem vorliegenden Gebiete so in die Augend fallend,
dass es nicht vorbeigegangen werden darf. Bei der folgenden
Besprechung von Familien und Gruppen wird die Auffassung
und Terminologie von N)rlander, wie diese in
Licheno-graphia Scandinavica dargestellt ist, hauptsächlich benutzt.

Die C al ici ei sind in der Flora beim Beringsmeere wenig
vertreten. Nur ein paar Individuen von Culicium praecedens
f. tenellum und von Sphinctrina turbinata wurden angetroffen.
Conyocybe furfuracea, die icli in Nordsibirien in Torfhöhlen
mehrmals fand, wäre wohl auch dort zu finden. Die
Graphici ei sind fast ebenso spärlich gesehen: Opegrapha gyrocarpa
wurde mehrmals getroffen, Arthonia mediella nur bei Port
Clarence. Lecanactis Dilleniana, nebst /. leptotea, sowie Verrucaria
fallax und V. punctiformis sind von einigen Verfassern auch zu
der besagten Gruppe gerechnet. Von dem Genus Gyalecta in
weitem Sinne traf ich nur 3 Species, alle selten: G. foveolaris,

G. rubra *obpallescens, G. convarians n. sp.

Von Lichinei ist keine Gattung gefunden; zu dem Genus
Pyrenopsis kann nur eine gut entwickelte Gattung, Euopsis
hcemalea, gererechnet werden, sonst wurde nur spärlich hier
und dort eine sterile Pyrenopsis-Crusta gesehen. Phylliscum
endocorpoides ist demnächst zu erwähnen. Die S^ic^a-Gruppe
ist allein von der häufig vorkommenden Sticta linita, die
Pan-naria-Gruppe nur von Pannaria brunnea, P. interfixa n. sp.,
P. elceina, sowie von Pannidaria nigra vertreten, die Usneei
werden ganz vermisst.

Beziiglic-h der genannten Gruppen und Familien stimmt
die Flora mit derjenigen auf der sibirischen Nordkiiste genau
iiberein. Andere arktiselle Länder, wie z. B. Spitzbergen, zeigen
auch entsprechende Eigenthumlichkeiten. Die schwedischen
Alpen haben in mehreren von den genannten Gruppen einen
grösseren Reichthum von Gattungen aufzuweisen.

Die Lichenen sind fiir die kolossale Verbreitung ilirer
Gattungen bekannt. Dass die arktischen Lichenen oftmals
circumpolär vorkommen, ist bekannt. Die Untersuchung der
Kusten des Beringsmeeres hat fiir viele Gattungen diese
Be-hauptung bestätigt. Dass indessen die Lichenenflora in
verschiedenen arktischen Ländern recht grosse Verschiedenheiten

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