- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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pulationsorgan und von der Bursa copulatrix; sie sind sackförmig und
verhältnismässig klein ; auf meinen Schnitten haben sie etwa die Länge
des Copulationsorgans.

Das männliche Copulationsorgan (Textfig. 6 mco) hat den
gewöhnlichen Bau ; es besteht also aus einem länglichen Bulbus, bei dem die
Samenblase auf Schnitten durch eine äusserst leichte Einschnürung von
dem Secretteil getrennt ist, und einem Ductus ejaculatorius, der den
Chitinapparat enhält. Es sind zweierlei accessorische Secrete vorhanden,
ein fein- und ein sehr grobkörniges. Den Chitinapparat habe ich früher
eingehend beschrieben. Bei den schweizerischen Exemplaren fand ich ihn

Dahjellia infundibuliformis (Fuhrm.). Geschlechtsapparat in optischem Längsschnitt
(Rekonstruktion). rs, Receptaculum seminis; sdr, Schalendrüsen (Ausführungsgänge); übrige
Bezeichnungen wie in Textfig. 2—5 (S. 23) Vergr. 300 X.

ähnlich gebaut; nur die feinere Struktur des Bandes, das die Anhänge
trägt, stimmt nicht ganz mit dem früher von mir abgebildeten Organ
(1. c., Fig. 7) überein. Ich konnte jetzt — und ganz ähnliche Verhältnisse finde
ich in Skizzen schwedischer Tiere wieder — an dem Chitinband drei
Teile unterscheiden; der proximale und der distale Teil sind fein
gitte-rig oder faserig mit grösstenteils quer laufenden Fasern, der breitere
mittlere Teil besteht aus gröberen Balken, die unregelmässig aber doch
hauptsächlich mehr oder weniger in der Längsrichtung des Organs
verlaufen. Das Chitinband ist auf Schnitten ziemlich stark gebogen (es
bildet an einem Querschnitt fast einen Halbkreis) und wird von einer ganz
ähnlichen Tasche (tco) wie bei z. B. D. triquetra eingeschlossen; der
unteren Wandung entlang verlaufen starke Längsmuskeln.

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