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in Taf. I Fig. 6 abgebildet; die Figur ist, wie man sieht, der früher von
mir mitgeteilten ausserordentlich ähnlich, nur habe ich mit Hilfe der
stärkeren Yergrösserungen, die mir jetzt zur Verfügung standen, einige
Einzelheiten genauer untersuchen können. Das ganze Organ ist sehr
schlank gebaut, mit langen Stielen und schmalen distalen Anhängen.
Die proximalen Teile der Stiele sind schwach chitinisiert, die Konturen
daher schwach markiert. Von den beiden bestachelten Endästen ist der
eine kürzer (etwas kürzer als die Rinne) und trägt (an dem
beobachteten Exemplar) 10 kurze, fast gleichlange Stacheln. Der andere
Seitenast ist länger, und weist eine bedeutend grössere Anzahl von Stacheln
auf, am untersuchten Tiere 20 oder vielleicht noch etwas’mehr; basal
haben die Stacheln dieselbe Grösse wie auf der entgegengesetzten Seite,
gegen das distale Ende werden sie aber (an dem beobachteten Exemplar
ziemlich plötzlich) bedeutend kürzer und sind hier nur bei stärkster
Vergrösserung (mehr als 1000-fach) deutlich erkennbar. Die mediane
Chitinrinne ist mit zwei Verstärkungsleisten versehen.
Auch der übrige Teil des Copulationsorgans ist charakteristisch.
Der Bulbus ist nämlich im Verhältnis zum Chitinapparat äusserst klein,
nicht oder kaum breiter als derselbe (siehe Fig. 6, wo die Umrisse
eingezeichnet sind); zwischen dem kugeligen Spermaballen und dem
Korn-secret zeigt sich, wenigstens bei einiger Kontraktion, eine Einschnürung.
Über die übrige Organisation kann ich auch diesmal nichts
mit-teilen. Die Körperform des beobachteten Exemplars war plump, die
Farbe scharzbraun.
Von I). hallezi unterscheidet sich diese Art durch folgende
Merkmale: das ganze Copulationsorgan ist schlanker, der Chitinapparat besitzt
längere Stiele, die sekundären Stacheln sind viel kürzer und an dem
einen Ast beträchtlich zahlreicher. Die Art steht zweifellos D. hallezi
sehr nahe, da aber die beiden in verschiedenen Gegenden gefundenen
Exemplare ganz übereinstimmen, wäre eine Vereinigung mit derselben
nicht berechtigt.
Fundort: Tümpel nahe beim Trübsee (Obwalden, 1780 m ü. M.).
Dalyellia armigera (0. Schm.).
Der Chitinapparat war an den beobachteten Exemplaren typisch
gebaut, mit deutlicher, etwas kompliziert gestalteter Chitinrinne und
mit 5 (Oberalp-Pass) — 8—10 Stacheln an dem stacheltragenden Endast.
Fundorte: Litoral des Genfer Sees bei Morges, im Bodenschlamm
in 2 m Tiefe und in der Schlammschicht auf Steinen (1—1,3 m).
Tümpel auf dem Oberalp-Pass (2030 m ü. M.).
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