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Gen. Castrella Fuhrmann.
Castrella truncata (Abildg.)
Fundorte: Litoral des Genfer Sees bei Morges und Corsier (in
der Schlammschicht von Steinen in 1 —1,3 m Tiefe). Teich bei Yverdon
(Cant, de Yaud). Bassin des botanischen Gartens von Neuchâtel. Ufer
des Lago Maggiore in der Nähe von Locarno. Drei kleine Seen zwischen
Melchsee-Frutt und Engstlen-Alp (Obwalden, 1980 m ü. M.). Tümpel auf
dem Oberalp-Pass (2030 m), Lej da Staz bei St. Moritz (1808 m).
Tümpel am Bernina-Pass (2230 und 2400—2450 m).
Gen. Phaenocora Ehrbg.
Von der anatomisch und histologisch ziemlich ungenügend
bekannten Gattung Phaenocora habe ich zwei arten (Pli. rufodorsata und Ph.
clavigera) eingehend untersucht. Doch verzichte ich einstweilen auf
eine Darstellung der gesamten Anatomie und Histologie derselben, weil
ich dabei wenigstens eine andere Art (Ph. unipunctata), an der mein
Material augenblicklich sehr arm ist, berücksichtigen möchte. Bei der
Beschreibung der beiden erwähnten Arten will ich daher neben dem äusseren
Habitus hauptsächlich den Geschlechtsapparat behandeln, den man für
eine sichere Wiedererkennung der Arten genau kennen muss; doch auch
dabei will ich die histologischen Verhältnisse sowie die meisten
allgemeinen Schlussfolgerungen auf eine eventuelle künftige Mitteilung
versparen.
Arten mit Augen und hinten zugespitztem Körper.
Phaenocora unipunctata (Obst.).
Zu diese Art muss ich trotz einer kleinen Verschiedenheit in der
äusseren Erscheinung und trotz der Eigentümlichkeit des Fundorts
(Seetiefe) eine Phaenocora-Art stellen, die ich in einem einzigen
Exemplar auffand. Die (auf einem Quetschpräparat untersuchten)
Geschlechtsorgane stimmten nämlich vollständig mit denjenigen der erwähnten Species
überein ; das männliche Copulationsorgan und der Penis waren ganz gleich
gestaltet wie auf der naturgetreuen Figur Vedjovskys (1895, Taf. V,
Fig. 34) (nur var der Penis grösser, vgl. jedoch Brinkmann, 1905, Taf. V,
Fig. 22). Von der typischen Pli. unipunctata unterschied sich das Tier
durch die Verteilung des Augenpigments. Es waren nämlich drei diffuse,
aber deutliche Pigmentflecken vorhanden, ein medianer und zwei
seitliche, die letztem etwas grösser. Das Pigment war von rotgelber Farbe ;
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