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die Mündung des Copulationsorgans aufnimmt. Auf Quetschpräparaten
fand ich stets das Copulationsorgan, diesen Kanal und die Bursa derart
orientiert, dass das blinde Ende der letzteren sich fast in gleicher Breite
mit dem proximalen Rande des Copulationsorgans befand (Taf. I, Fig. 17).
Die Wandung des Atrium copulatorium besteht aus Ringmuskeln, einer
festen Basalmembran und einem Epithel, das auf Schnitten teilweise
schlecht erhalten ist. Die Ringmuskeln sind schwach, an der Grenze
zum Copulationsorgan befindet sich aber eine Gruppe von einigen
stärkeren Muskeln (Taf. II, Pig. 9 rm1), die das Atrium gegen das
Copulationsorgan verschliesst. Mit dem Atrium s. str. steht das Atrium
copulatorium sowohl bei lebenden Tieren, wie auf Schnitten stets in offener
Verbindung. Auf Schnitten findet man jedoch hier einen doppelten
Sphincter (Taf. II, Fig. 9, Textfig. 13 sph); dieser ist jedoch im
Verhältnis zu vielen anderen Arten der Gattung sehr schwach und auf
Quetschpräparaten nicht deutlich erkennbar ; auch bei starker Kontraktion
scheint er das Atrium copulatorium nach unten nicht vollständig
ab-schliessen zu können.
Der gemeinsame, das Copulationsorgan, die Bursa und das Atrium
copulatorium umhüllende Muskelmantel ist sehr schwach entwickelt.
Hinten fand ich stets Muskeln (Taf. II, Fig. 9, Textfig. 13 mm), die vorn
und oben am Copulationsorgan, hinten und unten beim zuletzterwähnten
Sphincter inserieren; an der entgegengesetzten Seite konnte ich jedoch
keine Muskeln bis an dieser Stelle verfolgen, sondern sie schienen mir
stets gerade bauchwärts zu verlaufen (siehe Fig. 9, der dort gezeichnete
Muskel war an dem Uterus befestigt).
Der Keimstock hat die gewöhnliche Beschaffenheit. Die Dotter
stocke sind eingeschnitten. Der Germiduet und der Ductus communis
(Textfig. 13 de) bieten nichts Besonderes. Das Receptaculum seminis firs)
bildet eine grosse Blase, die zwischen den beiden zuletzt erwähnten
Gängen eingeschaltet und einseitig vorgewölbt ist; die Mündungen des
Germiducts und des Ductus communis darin sind von einander getrennt
aber nahe bei einander gelegen (siehe Textfig. 13; das Receptaculum ist
jedoch nicht nur nach unten, sondern gleichseitig und stärker seitwärts
ausgebuchtet). Der Dottergang fvidj mündet in den Ductus communis
von oben, dicht an der Grenze zum Receptaculum seminis. Die
Mündungsstelle der Schalendrüsen ist mir entgangen.
Der Ductus communis öffnet sich in das Atrium s. str. (ag) von
hinten her. Diesem gegenüber zweigen nach vorn die beiden Uteri (ut)
ab. Die Anzahl der Eier ist auffallend klein. Bei den meisten
Exemplaren fand ich nur 1 Ei, selten 2, eine grössere Anzahl nie. Sie sind
breit oval, verhältnismässig sehr gross (Länge 200—210 jj,, bei der meist
grösseren Art C. affinis 136 — 167 jj.) und von dunkel braungelber Farbe.
Der Geschlechtsporus (Textfig. 13 pg) liegt ungewöhnlich weit hinter
der Mundöffnung. Das Atrium genitale s. str. (ctg) war an dem der
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