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wand, teils eine Beschreibung der im Kopflappen und den somatischen
Segmenten vorhandenen Sinnesorgane und ihrer Verbreitung. Gewisse Teile
des peripheren Systems z. B. das superfiziale Nervennetz und die
motorischen Nervenverzweigungen in der Körpermuskulatur werden
dagegen nur kurz berührt; der Verfasser hofft in einem anderen
Zusammenhang darauf zurückzukommen. In Bezug auf die Histologie des
zentralen Systems bin ich nur auf ein Verhältnis eingegangen, welches nahe
mit der Segmentierung zusammenhängt, nämlich auf eine topographische
Beschreibung der Ganglienzellen und ihrer Ausläufer.
Im ersten Kapitel wird also eine Schilderung vom Bau des Gehirns
und von der Ausdehnung des Kopflappens gegeben; dann werden die
Schlundkommissuren und das Bauchmark beschrieben, und in Verbindung
damit wird eine Erörterung der Segmentierungsverhältnisse im Körper,
besonders in den charakteristisch ausgebildeten Vorder- und Hinterenden,
gegeben.
Struktur und Verlauf der Seitennerven in der Körperwand werden
in einem besonderen Kapitel geschildert, da dies nicht gut in die
vorhergehende Darstellung mitgenommen werden konnte.
In der dritten Abteilung wird zuerst die Ausbreitung der
Sinneszellen und Hautsinnesorgane behandelt, worauf die von mir entdeckten
Seh- und Nucalorgane geschildert werden. Die Pectinarien besitzen
ausserdem Seitenorgane. Da der Bau und die Ausbreitung dieser
Bildungen unter den Polychaeten nur unvollständig bekannt ist, wird ihnen
eine ausführliche Behandlung zuteil und ihre eventuelle Funktion erörtert.
Im vierten und letzten Kapitel werden unter Beseitigung der mehr
nebenbei gewonnenen Resultate einige zusammenfassende
Schlussbemerkungen gemacht, und der definitive, anatomische Bau mit einigen
entwicklungsgeschichtlichen Fakta zusammengestellt.
Material.
Das Material, welches diesen Untersuchungen zu Grunde liegt, habe
ich zum grössten Teile selbst an der zoologischen Station Kristineberg
eingesammelt. Es besteht — ausser einer Anzahl Repräsentanten für die
Familien Ampharetidae und Terebellidae — aus allen an der Westküste
Schwedens heimischen Amphicteniden, vor allem Pecti’naria (Lagis)
Koreni Mgkn1, welche man besonders im Sommer 1909 in grossen Massen
1 Es sind gerade Exemplare aus Bohuslän, welche Malmgren (65 S. 360) vor
sich gehabt hat, beim Aufstellen dieser Art die mit unbedeutenden Variationen
im Böhrenbau längs der ganzen Atlanterküste Europas vorkommt. Sie
unterscheidet sich indessen durch einige Merkmale von der Form des Mittelmeeres,
welche dagegen mit P. (Lagis) neayolitana Clar. zusammenzufallen scheint. Ob
es sich hier um zwei Arten handelt, lasse ich vorläufig beiseite. Meiner An-
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