- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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innerhalb der Bindegewebescheide verschmolzen sind wie bei Nephthys. —
Fauvel sagt, dass er dieselbe Anordnung bei P. (Lagis) Koreni
beobachtet hat.

Beim Auspräparieren des Bauchmarkes bei Amphideis Gunneri konnte
ich nur eine einzige Wurzel in jedem Seitennerven nachweisen, und auf
Fauvels Fig. 141 erscheint auch der Austritt der Nerven völlig einheitlich.
Auf Querschnitten durch A. Gunneri und Ampharete Lindströmi konnten
wirklich zwei Stränge von Nervenfasern bis zum Ganglion verfolgt werden,
von denen der eine schräg oberhalb des anderen liegt. Sie verschmelzen
an der Oberfläche des Nervenknotens. Der Wechsel zwischen der rechten
und linken Wurzel konnte jedoch nicht so deutlich beobachtet werden,
wie Fauvels Querschnitte Fig. 142 und 143 zeigen. Es war ferner leicht,
den Seitennerven in den vordersten Segmenten sowohl bei Ampharete als
bei Amphideis bis zu einem länglichen, gleich unterhalb des Parapodiums
gelegenen, recht bedeutenden Pedalganglion (Fig. 40 gp) zu verfolgen.
Dann dringt ein Zweig in den Fussstümmel hinein, und der Rest des
Stammes zieht unter Abgabe von Asten dorsal davon weiter.

Hamaker (98 S. 106) findet bei Nereis virens Sars dieselbe
Anordnung im Verlauf der Seitennerven wieder, wie sie Quatrefages
beschrieben, aber er verneint bestimmt, dass irgend ein “segmental
nerve“ das Dissepiment durchbricht, um in einen anderen Körperring
einzudringen.

Lewis (98 S. 228) erwähnt, dass die zahlreichen Nerven, welche bei
den Maldanideu per Segment abgegeben werden, Scheiden (von
Bindegewebe?) entbehren und nahe der Hypodermis mit einander anastomosieren :
sie gibt aber nicht an, ob sich zu verschiedenen Segmenten gehörende
Nerven ebenso zu einander verhalten.

Eisig (06 S. 114) kommt nach einer Untersuchung der Innervierung
bei Ichthyotomus sanguinarius Eisig zu dem Resultate, dass die drei
hier vorkommenden Seitennerven sehr spezialisiert sind. Der erste
versorgt mit dem grössten Teil seiner Fasern die so genannten
Spinn-drüsen. Der zweite ist der eigentliche Pedalnerv, und der dritte begibt
sich als sensibler Nerv nach der Ventralcirre des Parapodiums. Die
Stammesmuskulatur bei diesem Polychaet ist wahrscheinlich durch diffuse,
direkt von den Ganglien ausgehende Fasern innerviert. Ich werde beim
Referieren meiner eigenen Untersuchungen auf diese Arbeit näher
ein-gehen.

An Präparaten des ganzen Bauchmarkes von P. (Lagis) Koreni
und P. betgica, in Erlichs Hämatoxylin gefärbt, erscheinen die
abgehenden Nerven nahezu einheitlich; nur wo sie die Körperwand treffen,
sind sie etwas aufgeteilt.

An Präparaten, die mit Flemmings Flüssigkeit oder Essigsäure und
darauffolgender schwacher Lösung von Überosmiumsäure (1/1000)
behandelt worden sind, ist dagegen ein bestimmter Farbenunterschied

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