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mit bipolaren Sinneszellen ist auffallend. Auf Schnitten können zwar die
distalen Ausläufer nicht bis zur Oberfläche verfolgt werden. Das ist
aber auch nicht zu erwarten; nur bei einem reinen Zufall würde es
möglich sein, die langen, oft gekrümmten Fortsätze so weit zu verfolgen.
Man ist nun nicht genötigt anzunehmen, dass alle Kerne bipolaren
Sinneszellen angehören; einige können sehr wohl hineingeschobene, bipolare
Verstärkungszellen sein, eine Anordnung, die Apathy in gewissen
Sinnesorganen bei den Hirudineen beobachtet hat.
Schema zur Demonstration des Zusammenhanges der Elemente in einem Seitenorgan. A. nach
Eisig; B. nach dem Verfasser; fh, Sinneshaare; ffr, Kern einer haartragenden Zelle; Je, Cuticula:
mk, Kern einer Hautmuskelzelle; sz, bipolare Sinneszelle; sv, bipolare Verstärkungszelle.
Es ist mir leider nicht gelungen, mittels Methylenblau oder Alizarin
einige Bilder zu bekommen. Die Organe liegen vollständig in gelatinösem
Bindegewebe (Fig. 36 hg) eingebettet, was das Eindringen von Farbstoff
oder wenigstens den ebenso wichtigen Luftzutritt verhindert.
Versilberungspräparate der Oberfläche sind infolge der eingesunkenen Lage der
Seitenorgane ebenfalls äusserst schwer zustande zu bringen. Von dem
Seitenorgan der Analzunge habe ich indessen einige, wenn auch weniger
gelungene Bilder erhalten. Die mit Sinneshärchen versehene Oberfläche
A.
Textfig. 12.
Zool. bidrag, Uppsala. Bd 1.
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