- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
202

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

legung der Untergattung ist gegenwärtig nicht durchführbar, doch kann
man drei Gruppen unterscheiden:

a. Unci mehr oder weniger schnabelähnlich und dreieckig; die
innere Fläche des Dreiecks ist an die äussere Seite des Ramus angelegt;
die äussere und hintere Ecke bildet einen Winkel mit demselben. Hieher
gehören D. eircinnatör Gosse und D. pachida Gosse; bei D. caudata Ehrbg.
ist der Bau des Kauers nicht bekannt; da die Art in ihrem Habitus D.
pachida sehr ähnlich ist, kann man sie trotzdem vorläufig zu dieser Gruppe
rechnen.

b. Unci messerförmig, dicht an die ebenfalls schmalen Rami
angelegt. Zu dieser recht natürlichen Gruppe gehören mehrere Arten: D.
marina (Duj.), D. rousseleti Lie-Pettersen, D. hidentata (Lie-Pettersen),
I). ferox Western, I). permollis Gosse (schon die mangelhafte Figur
Gosses (1886, Vol. II, Taf. XIX, Fig. 11) zeigt, dass die Kauer der
letzgenannten Species wahrscheinlich nach diesem Typus gebaut ist; an
einer noch nicht veröffentlichten Figur, die ich der Güte F. R.
Dixon-Nuttals verdanke, habe ich mich überzeugen können, dass der Kauer
vollständig mit demjenigen von D. hidentata übereinstimmt). — Auch
“Proa-les“ felis Ehrbg hat einen ganz ähnlich gebauten Kauer (siehe oben) und
muss daher wahrscheinlich, trotz der unpaaren Beschaffenheit des Auges,
zur Gattung Digiena, und zwar zu dieser Gruppe derselben, gerechnet
werden. Eine Neuuntersuchung der Art ist jedoch wünschenswert; die
Möglichkeit, dass sie einen selbständigen, von Digiena s. str. ausgehenden
Seitenzweig repräsentiert, ist nicht ausgeschlossen.

c. Unci messerförmig, den Rami parallel, aber von ihnen
getrennt: I). clastopis Gosse (Beauchamp, 1909, p. 227, Textfig. XXV B.).

Ausser den oben besprochenen Digiena-Arten gibt es eine Reihe
von Species, die so unvollständig bekannt sind, dass ihre systematische
Stellung innerhalb der Gattung nicht entschieden werden kann. Auch
diese Formen seien hier erwähnt (die Liste macht keinen Anspruch auf
Vollständigkeit; so lange die Arten so mangelhaft bekannt sind, bieten
sie ja nur wenig Interesse): D. catellina Ehrbg (wahrscheinlich zu Di-

giena s. str. gehörig; siehe oben S. 201, Fussnote 2), D. aquila Gosse (nach
der Figur Gosses wahrscheinlich zu Digiena s. str. gehörig), D. (“
Distem-ma“) “ forcipata“ Ehrbg (ohne den geringsten Zweifel eine Digiena-Art; der
schon vergebene Speciesname muss natürlich geändert werden), D. gibber
Gosse, D. giraffa Gosse, D. mustela Milne, D. capitata Ehrbg
(wahrscheinlich = D. caudata), D. dgadena Sehmarda. Alle diese Formen sind
unzweideutige Digiena-Arten; bei andern erscheint auch die
Zugehörigkeit zu dieser Gattung zweifelhaft: D. frontalis Ehrbg, D. rosa Gosse,

D. suilla Gosse, D. silpha Gosse, D. natans Bergendal, D. macrodonta
Sehmarda, D. longipes Sehmarda, D. andesina Sehmarda.

Schon die äussere Erscheinung der Digiena-Arten ist so
charakteristisch, dass die meisten von ihnen schon von Ehrenberg oder Gosse in

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:55:47 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1911-12/0214.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free