- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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ist hier massig entwickelt und zeigt die Form einer breiten, schirmartig
gewölbten Platte (Fig. 3 c). Bergendal hat dieses Organ deutlich
gesehen; Gosse beobachtete es bei seiner Dist. raptor (“a curious fleshy
process“ ).

Pigmentierte Augen fehlen. Dagegen finde ich ziemlich weit hinten,
etwa in der Mitte des erwähnten vorderen Cuticularinges, jederseits von
dem länglichen Gehirn ein glänzendes Kügelchen (Fig. 3 a, b, c)
derselben Art, wie sie schon von früher her bei einer andern Diglena-Art,
D. circinnator Gosse, bekannt sind (Weber 1898, Hopsten 1909) Diese
“unpigmentierten Augen“, wie man sie wohl vorläufig bezeichnen kann,

Hg. 3.

Diglena marina (Dujardin), a schwimmendes Tier, Dorsalansicht; b, c, etwas
kontrahiertes Exemplar, Dorsal- und Seitenansicht; ü, Kauapparat.

sind deutlich schon von Gosse (“D. raptor“) beobachtet worden; die
übrigen Autoren haben sie übersehen. Sie sind meist sehr deutlich und
ermöglichen dann eine leichte und sichere Bestimmung der Art. Bisweilen
— wenn der Körper weniger durchsichtig ist als gewöhnlich — sind sie
schwer zu entdecken; man darf sich daher nicht auf dieses Merkmal
allein verlassen.

Der Kauapparat (Fig. 3 d) ist sehr schlank gebaut mit langen,
gebogenen Manubria und einem kürzeren Fulerum, wie es schon Gosse
in seinen Figuren von “Furcul.aria marina“ (Fig. 15 b) und “Distemma
raptor“ (Fig. 1 b) dargestellt hat. Die vorderen Teile des Kauers
bestehen aus zwei messerförmigen, schnabelartig gegeneinander wirkenden
Rami und aus zwei schmalen, denselben dicht anliegenden Unci; Gosse hat
die Grenze nicht gesehen, sondern zeichnet jederseits einen einfachen
Malleus. Nur der erste Beschreiber, Dujardin, hat alle einzelnen Teile

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