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ähnlich (bei D. marina schmal, fast stabförmig). Im übrigen sei nur auf
Fig. 4 e verwiesen. Die Länge des Kauapparats beträgt etwa 25 [>..
Fundorte: Hindö (Lofoten), Juli 1908. Bergen, August 1909.
Kristineberg (Bohuslän), November 1911.
Verbreitung: Ausser von der schwedischen und norwegischen
Küste ist diese Art bekannt aus der Ostsee (Levander ; Pleurotrocha
Litto-ralis), von der englischen und irischen (Gosse, Hood) und der
französischen Küste (Beauchamp; PI. littoralis). Sie kommt möglicherweise (s.
oben) auch im Süsswasser vor; dort lebt jedenfalls eine äusserst eng
verwandte Art, D. caudata Ehrbg.
Diglena bidentata (Lie-Pettersen).
Fig. 5 a—d.
Pleurotrocha bidentata Lie-Pettersen 1905, p. 32—33, Taf. II, Fig. 6—7.
» » Lie-Pettersen: Zelinka 1907, p. 63 (nach Lie-Pettersen).]
Die unten beschriebene Art scheint auf den ersten Blick hin nicht
die geringste Ähnlichkeit mit Lie-Pettersens “Pleurotrocha“ bidentata
zu zeigen. Der Körper der letzteren Art soll “nicht so schlank“ wie
bei Digi. marina sein (nach der Figur sogar sehr gedrungen), das Räderorgan
soll “frontal gestellt“ sein usw. In zwei Merkmalen stimmen jedoch
meine Art und die norwegische Form überein: in den kurzen Zehen und
im Bau des Kauapparats. Da meine Art in kontrahiertem Zustand eine
gedrungene Körperform aufweist, halte ich es für sehr wahrscheinlich,
dass sie mit PL bidentata identisch ist. Diese Ansicht wird von Herrn
Lie-Pettersen, dem ich meine Figuren zum Vergleich sandte, geteilt.
Er hatte die Güte, mir zu schreiben, dass seine Figur nach einem mit
Kokain betäubten Exemplare gezeichnet sei; in schwimmendem Zustande
sei der Körper schlanker, vielleicht wie in meiner Figur ; die beiden
Formen seien daher höchst wahrscheinlich identisch. Gegen die Identität
spreche nur das Vorhandensein eines Stirnfortsatzes bei meiner Form.
Dieser Unterschied ist jedoch zweifellos nur scheinbar. “Pleurotrocha“
bidentata zeigt so unzweideutige Diptoia-Merkmale (Kauapparat usw.),
dass die Zugehörigkeit zu dieser Gattung keinen Augenblick bezweifelt
werden kann, sie sei mit meiner Art identisch oder nicht; und alle
bisher bekannten Diglena-Arten besitzen einen deutlichen Stirnfortsatz.
Dagegen finde ich einige andere Unterschiede (Kauapparat, lichtbrechende
Kügelchen), die jedoch, wenigstens gegenwärtig, nicht die Aufstellung
einer neuen Species rechtfertigen können.
Sehr nahe verwandt mit D. bidentata ist eine von Gosse (1886, Vol.
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