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sehr Schade ist, denn dadurch ist uns eine Möglichkeit genommen, diese
noch nicht gedeutete Art zu verstehen. Sie soll nach Linné in
europäischen Gärten Vorkommen, die Grösse ist leider nicht erwähnt. Die
Färbung bietet einpaar Eigentümlichkeiten; im Ganzen erinnert dieselbe an
die gewöhnlichen Ichneumon-Arten bucculentus und extensorius, aber: 1.
das Schildchen ist schwarz, 2. auch das 1. Abdominalsegm. ist rot (der
Diagnose, aber nicht der Beschreibung nach), und 3. die vier letzten
(4. — 7.) Segmente haben je einen weissen Makel. Ob die
Abdominal-spitze stumpf oder spitz ist, bleibt noch zu entdecken.
48. ensator: 259, 306 I Mesostenus gladiator Scop. var. juvenilis
Tosqu.
Ein Ç mit sehr defekten Beinen (Schienen und Tarsen fehlen fast
gänzlich); die hintere Querleiste des Mediansegmentes auch oben
deutlich, sonst typisch. Als Heimat vermutet Thunberg Südamerika, aber
die richtige ist das Mittelmeergebiet.
erectorius (Ichneumon Fbe.): 277, 353. — Diese Art ist mit
Fragezeichen auf Ctenichneumon amputatorius Grav. gedeutet worden, wTas auch
mir wahrscheinlich erscheint. Die Sammlung enthält unter diesem Namen
mehrere Arten, auch den amputatorius J1 (als ß und fl
erigator (Ophion Fbr.); 265, 321. — In der Sammlung ist unter
diesem Namen ein kopfloses kleines Ç des Campoplcx victor Thunb.
(monozonus Först.) ohne Lokalangabe vorhanden. Es ist besonders
ausgezeichnet durch den auffallend starken Glanz des Hinterleibes, ist aber
sonst typisch. Dies ist nicht die Art Fabricius’ und weicht von
derselben durch die Bohrerlänge, helles Stigma und schwarze, nur am Ende
rötliche Hinterschenkel ab.
49. erratorius: 252, 292 = Amblyteles litigiosus Wesm.
Zwei gut erhaltene Ç, ein grösseres als a, ein kleineres als ß. Als
Synonym citiert Thunberg den Ichneumon extensorius L. ‘quoad
descriptionem, non characterem“, d. h. Linné hat zwei Arten als exlens, gegeben,
dieeine in der Diagnose, die zweite in der nachfolgenden kleinen
Beschreibung, und Thunberg hat die letztere neubenannt. Dies ist nach meiner
Meinung richtig, und auch die obige Art scheint mir mit der LiNNÉschen
Beschreibung gemeint zu sein. Dalla Torre hat folglich mit Unrecht
in seinem Kataloge den erratorius ganz einfach als Synonym zu
extensorius gestellt.
50. exhortator (Ophion Fbr.) : 259, 306 = Platylabus dimidiatus
Grav.
Ein schwedisches $ in der Sammlung. Die Art stimmt so gut mit
der Originalbeschreibung (Ent. syst. II, p. 154) überein, dass ich sie
bestimmt als die FABRiciussche Art ansehe, trotz der von Dalla Torre
zitierten Deutung Gravenhorsts 1818, welche letzterer jedoch 1829 nicht
erwähnte.
expansor: 274, 347 Exetastes fornicator Fbr.
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