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56. flexorius: 276, 351 = Labrorychus tenuicornis Grav.
Ein etwa 16 mm langes Ç mit gebrochenen Hintertarsen. Im
Gegensatz zur SMiEDEKNECHTschen Angabe (Opusc. iclin.) ist der Kopf nach
hinten deutlich verengt; der Fühlerschaft ist unten gelb, die Schläfen
rot, Hinterliüften rot, die vorderen rot und gelb, vordere Trochanteren
gelb, die hintersten schwärzlich, Hinterschienen und Metatarsus ganz rot.
Abdominalende schwarz, das 5. Segm. nur oben; Hypopygium rot, ebenso
die Bohrerscheide. Die Kopfform scheint an dem mir unbekannten L.
debilis Wesm. zu erinnern, welche Art jedoch nicht in Schweden
gefunden ist. — Das bei delicior ß erwähnte, fast ebenso grosse $ von
tenui-cornis ist in Form und Färbung des Kopfes und des Hinterleibes dem
vorliegenden ähnlich, aber die vier hinteren Hüften sind schwarz und die
hintersten Schienen und Metatarsen deutlich verdunkelt. Dass der von
Schmiedeknecht beschriebene tenuicornis die vorliegende Art ist, halte
ich für wahrscheinlich; die von S. gegebene Kopfform wäre dann einer
allzu flüchtigen Untersuchung zuzuschreiben. Jedenfalls ist letztere Art
in Schweden eine der häufigsten und fast über das ganze Land verbreitet,
was eine genügende Erklärung der variierenden Färbung gibt.
fomentator (Ophion Fbr.): 266, 322. — In der Sammlung nur durch
leere Zettel in zwei Kästen vertreten. Ist vielleicht ein Thersilochus Holmg.
formicator (Cryptus formicatus Fbr.): 274. 348. — Fehlt.
fraternarius: 276, 351 = Alexeter sectator Thunb. (ruficornis Grav.).
Ein J1 mit gebrochenen Fühlern und Hintertarsen, das in der Färbung der
dunklen Varietät fallax Thoms, (num Holmg.?) sehr nahe kommt.
57. frontator: 266, 324 = Scopesus rufolabris Zett.
Ein gut erhaltenes, als a bezeichnetes J1 mit ganz roten
Hinterschenkeln, vom S. depressus Thoms, durch den fein skulptierten
Spiegelfleck der Mesopleuren verschieden. Der Vorderrand des Clypeus ist
gerade mit abgerundeten Ecken. Neben der Type steckt ein J1 des
Ha-drodactylus nigricoxa Thoms., als ß ein Ç des Spanotecnus filicornis Grav.
mit schwarzem Hinterleib, in einem späteren Kasten endlich ein J1 des
■Gßloglyptus fortipes Grav.
frontatorius (Bassus Fbr.): 281, 368. — Fehlt.
frontorius: 278, 357 = Homotropus dimidiatus Schrank.
Ein J1 mit gebrochenen Fühlerspitzen und Vorderbeinen.
fulgens (Joppa femorata Fbr.): 263, 316. — Fehlt.
58. fuligator: 258, 302 = Xylonomus pilicornis Grav.
Ein kleines, gut erhaltenes Ç-. Die “Gatt.“ Sterotrichus Först., auf
diese Art gegründet, kann nicht beibehalten werden, weil das einzige
von Xylonormus s. str. abweichende Merkmal, die Behaarung der Fühler,
nur beim J1 eigentümlich entwickelt ist. Das Ç des pilicornis ist dem
X. irrigator Grav. sogar auffallend ähnlich.
fulvator (Banchus fulvus Fbr.): 260, 309. — Fehlt.
fulvatorius (Ichneumon flavatorius Fbr.) 276, 351. — Fehlt.
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