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zige nordeuropäische Form, welche der Beschreibung Linnés genau
entspricht. Auch in der ZETTEESTEDTsehen Sammlung des Museums zu
Lund steht A. anurus Ç als erstes Belegstück des raptorius. Der
Diagnose Linnés entspricht dagegen am besten, wie es schon Thomson
entdeckte, der Amblyteles Gravenhorstii Wesm., denn es ist ganz offenbar,
dass Diagnose und Beschreibung verschiedene Arten behandeln. Letztere
wurde auch 1761 der 1758 erschienenen Diagnose zugefugt. DerH.
Gravenhorstii ist als Typus des Ichneumon raptorius L. ganz natürlich, denn
in der Gegend von Upsala, wo Linné wohnte und wirkte, ist diese Art
garnicht selten, besonders als überwinterndes Ç in den Nadelwäldern.
Der später hinzugefügte A. anurus ist eine seltene Art, die ich selbst
noch niemals gefunden habe.
recreator (Cryptus Fbk.): 264, 317. — Fehlt. Siehe purpurator!
112. rector: 268, 330 = Ipobracon melanurus Thoms. (Braconidæ).
Ein J1 mit vorne zerfressenem Kopf, ohne Fühler.
113. redactor: 273, 343 - Helcon femoralis Thoms. (Braconidæ).
Vier gut erhaltene Stücke, 2 Ç und 2 cf, unter getrennten und
richtigen Geschlechtszeichen. In einem folgenden Kasten stecken noch
2 cf derselben Art.
114. relator: 264, 317 = Tryphon erythrogaster Thoms.
Ein gut erhaltenes, als a bezeichnetes Ç. Neben demselben steckt
ein Ç des Acrotomus rubiginosus Gkav. (insidiator Holmg.), welche Art
fast ebensogut der Beschreibung entspricht. Als ß ist ein cf des
erythrogaster vorhanden.
115. renovator: 257, 301 = Cratocryptus annulitarsis Thoms.
Ein Ç ohne Hinterleib auf sehr kurzem Nadel. Der Name ist nach
Thunbeeg eine Neubenennung für Cryptus enervator Fbk. (nec Ichneumon e.
L.), der nach Gkavenhobst Mesostenus gladiator Scop. ist. Thunbeeg
deutete folglich, wenn Gkavenhobst Recht hat, die Art fehl, aber er
gab gleichzeitig eine Diagnose der eigenen Art, wodurch ihr Name
geltend wird. Die vorliegende Type hat eine nach oben (vorn) deutlich
konvergente Areola, welche die rekurrente Ader weit vor (innerhalb)
der Mitte empfängt; der Mesolcus ist hinten durch einer einfachen Leiste
geschlossen. Das letzte Merkmal ist hier als Gegensatz zum verwandten
Cratocryptus femoralis Thoms. (Kriegen Haberm.) erwähnt, wo diese Leiste
zwei scharfe Zähne aufweist.
116. resinator (Pimpla resinellm ‘Fbr.Jj 275, 349 H Apechtis
quadri-dentata Thoms.
Ein Ç mit fehlender Bohrerscheide, das wie frischgeschlüpft
aus-sielit. Der Namenszettel trägt unten das angebliche Synonym
“resi-nellœ L.“, aber die vorliegende Art kann kaum diejenige Linnés sein.
Es heisst nämlich in seiner Diagnose: “ant. basi luteis“, während
Thunbeeg: “subtus luteis“ schrieb, womit auch die vorliegende Type in
Einklang steht. Über P. resinellce hatte Thunbeeg übrigens sehr vage Begriffe,
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