- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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schwarze, stark glänzende Schildchen bei dicht punktiertem Mesonotum,
2. der Mangel an Analflecken und 3. die dunklen Flügel.

140. transversor: 268, 329B Exoiytus splendens Grav.

Ein gut erhaltenes von 6,5 mm Länge, das trotz der Grösse nur
mit dieser Art (nach Thomson) übereinstimmt. Die Fühlerbasis ist rot,
die Geissei 23-gliederig, Glieder 9 12 mit Tyloiden; alle Hüften und

Trochanteren — letztere nur basal — schwarz, Hinterschienen mit Sporen
ganz hellroth, Tarsen dunkel. Cubitus im Hinterflügel an der Basis kaum
erloschen. Die letzten Sternite ohne grobe Punkte, die seitliche Randung
des 3. Tergiten fast bis zum Ende fortgesetzt.

141. tricinctorius: 278, 357 s= Homotropus cinctus Grav.

Ein J1 mit gebrochenen Hintertarsen, aus Upsala.

tricolor (Ophion Fbr.): 264, 317. — Fehlt. Die Art ist
wahrscheinlich ein Gremastus Grav.

tricolorius: 278, 358 = Lissonota bellator Grav. 1807.

Ein tadelloses J1.

142. trif’asciator: 268, 331 = Allocota insignis (Hemiteles Grav.) —

Syn. Ischnoceros macuiipennis Brülle.

Ein 11 —12 mm langes Ç mit etwas angefressenem Kopf und ohne
Vorderbeine. Thunberg gibt irrtümlich Guiana als Heimat an, die Art
ist aber im Mittelmeergebiet weit verbreitet. Die Type trägt die von
Schmiedeknecht beschriebene Normalfärbung und entspricht, nach der
AsHMEADschen Tabelle (1900) bestimmt, genau dem FöRSTERSchen
Gattungsnamen Allocota (1. c. p. 32). — Da vorliegende Art die “Genotype“
einer grossen, charakteristischen Artengruppe ist, welche im ganzen
temperierten Gürtel der nördlichen Halbkugel vorkommt (bis zum südlichsten
Schweden), so finde ich den oben erwähnten Namen am besten für diese
Gattung geeignet. Förster selbst machte aus Hemiteles insignis Grav. die
“Gattung“ Spinolia, die erstens falsch charakterisiert ist, zweitens einen
präoekupierten Namen hat (Dahlbom, Klug). Schmiedeknecht (Opusc.
ichn.) behält die europäischen Formen bei Hemiteles Grav. Eine (deutsche)
Gattungsbeschreibung, hauptsächlich auf den afrikanischen Arten des
Stockholmer Museums gestützt, habe ich schon 1910 (Ent. Tidskr. p. 164)
gegeben und füge unten eine lateinische Übersetzung derselben, in ein
paar Punkten jedoch nach insignis modifiziert hinzu:

Allocota Roman (num Forst.?).

Caput a fronte visum triangulare oculis tumidis, sæpe magnis, pone
eos breve, fortius angustatum. Antenna’ gracillinne, articulis primis
flagelli Ç longis, annulo nullo albo.

Thorax opacus scaber notaulis longis, s;epe postice conniventibus.
Segm. medianum complete, at saepissime propter sculpturam obsolete
are-olatum.

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