- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
5

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

weise mit N. melanocephalum identisch, da aber die Identifizierung
gegenwärtig undurchführbar ist, dürfte es wohl am besten sein, sie bis auf
weiteres unter ihrem eigenen Namen aufzuführen.

Anatomie und Histologie von Nectonema svensksundi.

Cuticula.

Die Cuticula, die den ganzen Körper bedeckt, ist, wie Ward
hervorhebt, überall gleich dick, mit Ausnahme einer Stelle unmittelbar an den
Medianlinien, wo eine sehr unbedeutende Verdickung bemerkbar ist. An
meinem Exemplar ist die Cuticula durchgehends wenigstens 4 jj. dick, an
den Medianlinien 5 |j.. Eine Verdünnung nach vorne, wie sie Ward für
N. agile beschreibt, nämlich 2 ix gegen eine sonstige Dicke von 3 |x,
und wie sie Nierstrasz bei N. melanocephalum konstatiert ( 1 — 11/2—2 ’/a p.)
findet nicht statt. Die von Ward untersuchten Weibchen hatten eine
Cuticula von nur etwas über 1 ;j. Dicke. Bei N.svensksundi ist im Gegenteil die
Dicke derselben im Vorderteile etwas grösser; ausserdem schwillt sie bei
N. agile und melanocephalum an der Spitze des Kopfes an. Wie Ward
beobachtet hat, findet sich eine besondere äussere Rindenschicht. Auf
Schnitten erscheint diese Rinde als eine feine Linie (Fig. 4 r) die von
der darunterliegenden homogenen Substanz deutlich abgegrenzt und
verschieden ist. Eine Schichtung dieser letzteren Substanz habe ich auf
Vertikalschnitten nicht unterscheiden können. Dass eine solche
vorhanden ist, geht jedoch mit voller Deutlichkeit aus Flächenschnitten
hervor, indem an den Bruchlinien 5 6 Lamellen ausserordentlich deut-

liche treppenförmige Absätze bilden.

Die innere Grenze der Cuticula ist scharf markiert. Unmittelbar
unter der Cuticula befindet sich eine deutliche, fast 1 jl dicke
Körner-schicht (Fig. 4 ks). Diese Schicht bildet unter der Cuticula der
Medianlinien kissenartige Anschwellungen von 2 jl Dicke. Diese Körnerschicht,
die die Verbindung der Epidermis mit der Cuticula darstellt, ist sehr
deutlich markiert, so dass Ward’s Beschreibung, pag. 144, “underlying
granules, which decrease rapidly in size toward the muscular layer“
nicht ganz passend ist.

Die oben geschilderten Verhältnisse treten am besten bei Färbung
mit Safranin-Lichtgrün hervor, wobei die Rinde und die Körnerschicht
intensiv dunkelgrün werden, während die (homogene) Hauptschicht der
Cuticula reine Safraninfarbe erhält.

Die Plasmasubstanz der Epidermiszellen hat an solchen Präparaten
eine leicht lichtgrüne Färbung.

Die Borsten. Diese bilden zwei vollkommen parallele Reihen. Der
Abstand zwischen diesen ist 16 u,. In der Regel sind sie einander
gegenübergestellt, wenn auch hie und da unpaarige Borsten Vorkommen können.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:55:57 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1913/0011.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free