- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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an die entsprechende Schalenbildung bei den Plathelminthen erinnern.1
Diese Substanz nimmt gierig Gentiane auf.

Nach Ward besitzen -nearly ripe eggs" bei 3*. agile ’an external
covering of minute quadratic blocks, whick seem to be easily separable
from the eggs and from one anotker-. Bei den gelegten Eiern sind
diese Bildungen durch die Wirkung des Meerwassers zu " a tliiek covering
of long spines“ angeschwollen.

Die systematische Stellung- von Nectonema.

Xoch hat sich in bezug auf die systematische Stellung von
Secto-nema keine feststehende Ansicht herausgebildet. Diese Gattung teilt das
unglückliche Schicksal vieler isolierter Formen, im System umkerirren zu
müssen, da die Ansichten der verschiedenen Bearbeiter nicht miteinander
übereinstimmen wollen.

Der Entdecker von Sectonema, Yerrill, betrachtet es als einen
Xematoden. dessen systematische Stellung jedoch unsicher ist. Fewkes.
der zweite Schilderen betrachtet es gleichfalls als Xematoden und weist
auf die Möglichkeit einer Verwandtschaft mit Eubostriehus hin. Bürger
(p. 648), der erste, der den inneren Bau von Sectonema beschrieben hat,
kommt zu folgendem Resultat: -So ergibt sich immerhin so viel aus

der Beschreibung der Körperwand, des Darmes und dem. was über die
Geschlechtsorgane angefügt werden konnte, dass wir über die
Xematoden-natur des Sectonema aufgeklärt worden sind und ohne besondere
Schwierigkeit — was jetzt unsere Kenntnis von Sectonema anbetrifft — in
diesem Tierkreise auch nach Verwandtschaft suchen können. Freilich
ist der Typus des Xervensystems ein hoch eigentümlicher und
absonderlicher." Ward’s Auffassung weicht einigermassen von derjenigen Bürgeb’s
ab. Während Bürger Gordius nur nebenbei erwähnt und mehr die
Unterschiede als die Ähnlichkeiten hervorhebt, gibt Ward eine
ausserordentlich eingehende Vergleichung von Sectonema mit Gordius, deren Resultat
sich am besten mit seinen eigenen Worten zusammenfassen lässt (p. 187):
‘If. according to the proposai of some, this family (Gordiida) be raised
to the dignity of a separate order, then there is no doubt in my mind
of the right of Sectonema to a position in that order as the
representative of a new family, the Sectonemidœ. " X:ersteasz bringt einen sehr
ausführlichen Vergleich zwischen Sectonema auf der einen, den
Xematoden und Gordius auf der anderen Seite. Seine Stellung ergibt sich
aus folgenden Worten (p. 21): "Alles zusammenfassend glaubeich, dass

Gordius und Sectonema viel enger zusammengehören als bis jetzt
angenommen wurde und ich finde keinen Anlass, beide Formen nicht in einer

1 Vergi. X. vox Hofstex: Eischale und Dotterzellen bei Turbellarien und
Tre-matoden. Z. Anz. 1912. Bd 39.

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