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versehen. Penisstylette sind nicht vorhanden. Von dieser Form habe ich
eine viel geringere Individuenzahl erhalten als von der vorigen, und auch
grosse Exemplare von 35 mm Länge haben keine weibliche Geschlechtsreife
gezeigt. So sind die Schalendrüsen sehr wenig hervortretend gewesen.
Die Art, welche meistentheils recht stark bräunliche Rüekenfarbe zeigt,
nenne ich nach dem hoch verdienten Reformator der Polycladenkunde
Discocelides Langi n. g. n. sp.“ Diese inhaltsarme Beschreibung, ohne
eine einzige Abbildung, ist natürlich nicht zureichend, um eine neue
Gattung sicher zu begründen und übertrifft nur wenig die Diagnose, die
Örsted für seine nicht identifizierbare Typhlolepta coeca liefert. Da
indessen die Beschreibung1 gut auf eine Art passt, von der ich Exemplare
von der ganzen schwedischen Westküste (auch aus dem Gullmarfjord) habe,
und da ich ausserdem ausserordentlich zahlreiche Dredschtouren im
Verlaufe von fünf Jahren an der schwedischen und norwegischen Küste
vorgenommen habe, ohne eine andere mit dieser verwechselbare Art zu
finden, und es auch in den nordischen Museen eine derartige nicht gibt,
kann es keinem Zweifel unterliegen, dass die mir vorliegenden Exemplare
mit Discocelides langi identisch sind. Ich will aber doch hier
hervorheben, dass es verschiedene Rassen dieser Species gibt, aber da sie
anatomisch gut mit einander übereinstimmen und ich noch nicht hinreichendes
Material beisammen habe, will ich jetzt nicht auf dieselben eingehen.
Fundnotizen:
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Dänemark :
“Planaria ’atomata’, Müll. Dania M. Zool. hfn.“ 5 Ex. (K. M.)
Blaavandshuk. Thor Exp. St. 44. 15. 4. 1903. 5 Ex. (K. M.)
Frederikshavn. Schmidt 2. 10. 1872. (K. M.)
Læsô Rende. S.W. bis S. 0’,8. M. Petersen 20. 9. 1884. (K. M.)
Mariagerfjord. Transtedt. (K. M.)
Samso. Jakobsen 1862. (K. M.)
Fanö—Koldingfjord. Schiödt 19. 4. 1884. (K. M.)
Færno—Stendrup Strand. Schiödt 19. 4. 1884. (K. M.)
Lille Bælt. G. Winther 1877. (K. M.)
Bei Als. Transtedt. (K. M.)
Rönnes. S.W. bis W. 3’,2. Petersen 20. 9. 1884. 12 Ex. (K. M.)
Sæby Kirke. W. 1/2 S. 4’,5. Tiefe 8,5 Fad. Feiner Sand mit Schlamm.
Hauch Exp. St. 85. (K. M.)
Muriken, Tiefe 5 Fad. 23. 6. 1876. Winther. (K. M.)
Vestbro Kirke. N.O. 7’,5. Tiefe 10 Fad. Joh. Petersen. (K. M.)
Hellebæk. 22. 3. 1870. (K. M.)
Kattegat. 25. 7. 1876. Winther. (K. M.)
1 In seiner Polyposthiaabhandlung (1893 d) komplettiert Bergendal die oben
zitierte Beschreibung mit einer Angabe, dass Discocelides ein Paar stark muskulöser
Samenblasen besitzt.
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