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einer meiner Schnittserien von Discocelides Spermatozooen in der Blase
angetroffen habe und da nur vereinzelt. Sie waren deutlich in
Degeneration begriffen.
Ich habe auch unreife Exemplare geschnitten, bei welchen die
Begattungsapparate in Bildung begriffen sind. Die Körnerdrüsenblase und der
übrige männliche Genitalapparat gehen hiebei in der Entwicklung dem
weiblichen etwas voran. Dieser ist nur in Form solider Zellstränge
vorhanden, die in Aushöhlung begriffen sind. Man beobachtet, dass bei dem
Gang der Langschen Blase das Epithelrohr perlenschnurförmig angeordnet
ist. Der accessorisehe Gang zur Vagina externa ist ebenso gross wie
diese selbst. Die Langsche Blase besitzt eine Reihe von Hohlräumen,
die später zusammenschmelzen. Ich will auch bemerken, dass sehr grosse
Individuen geschlechtlich unreif sein können, während solche, die nur
halb so lang sind, schon legefertige Eier im Uterus haben können.
Für die Gattung Discocelides gebe ich folgende Diagnose:
Plehniiden mit rundlich-ovalem Körper. Augen kommen sowohl in
zwei Tentakel- als zwei Gehirnhofgruppen vor; dazu zerstreute Augen am
ganzen Vorderende. Am Vorderrand mehrere Reihen Marginalaugen; an
den Seitenrändern und an dem Hinterrand nur einzelne Augen.
Darmäste reich verzweigt und im Vorder- und Hinterende des Körpers mit
einigen Anastomosen versehen. Gehirn in der Mitte zwischen
Vorderrand des Körpers und Beginn der Pharyngealtasche. Uteri sind lang
und gewunden. Die Langsche Drüsenblase ist sehr gross und öffnet sich
auch durch einen accessorischen Gang direkt in die Vagina externa.
Fam. Polyposthiidæ.
Cryptocelididæ Bergendal 1893 a. — Polypostiadœ Bergendal
1893 c. — Cryptocelididæ Laidlaw 1903 b ex parte.
Diagnose. Craspedommaten mit ovalem, konsistentem Körper.
Augen in einer Randzone in der vorderen Körperhälfte. Einzelne
Frontalaugen. Zwei Gehirnhof- und zwei Tentakelaugengruppen.
(Tentakelrudi-mente können Vorkommen.) Mund und Pharyngealtasche in der
Körpermitte. Pharynx kurz und nicht sehr gefaltet. Uteri kurz und sackförmig.
Weibliche Geschlechtsöffnung sehr weit vom Hinterrand entfernt. Mit
zahlreichen männlichen Begattungsapparaten um den weiblichen
Begattungsapparat oder nur mit einer einzigen männlichen Geschlechtsöffnung
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