- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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linum ist nicht klein; es ist von hohem Epithel ausgekleidet. Die
Muskelwand des Antrums ist dick. Die Muskulatur (Tat. IX, Fig. 1), die die
Hervorstreckung des Kopulationsgliedes bewirkt, ist nicht so streng
lokalisiert wie bei der Varietät splendida und bei St.hyalinus, sondern die
Muskel-faserbündel liegen mehr zerstreut und gehen auch an die Dorsalseite und
über die Körnerdrüsenblase. Betreffs des weiblichen Begattungsapparats
muss ich eine Eigentümlichkeit hervorheben, die vorher bei keiner
Sty-JocJius-Å-vt Erwähnung gefunden hat. In der Umgebung der kurzen Vagina
externa und der weiblichen Geschlechtsöffnung hört der
Hautmuskelschlauch auf, so dass eine breite Bindegewebezone (Taf. IX, Fig. 1) zu
Stande kommt, die jedoch Dilatatoren der Vagina enthält. Die
Muskulatur der Vagina ist sehr sch wach. Die Kittdrüsen bilden nach hinten
unter den Darmästen eine dicke Schicht.

Stylochus orientalis ist durch eine sehr lange Körnerdrüsenblase
von Djiboutiensis-Typus und durch die dreilappige (ankerförmige)
Samenblase charakterisiert. Eine dreilappige Samenblase ist bisher nur bei
St. ceylanicus Laidlaw (cfr. Meixner 1907 b, p. 427) und den
atlantischen (Ostküste Nordamerikas) St. littoralis (Verrill) und St.
nebulosus (Girard) [cfr. Meixner (1907 b, p. 428—433)] bekannt. Durch
den Bau der Körnerdrüsenblase und die Lage der Genitalporen
unmittelbar vor dem Hinterrand des Körpers sind diese zwei letzteren Arten
leicht von St. orientalis (und seiner Varietät splendida) zu unterscheiden
und sie weichen diesbezüglich auch von Stylochus hyalinus n. sp. ab, der
mit ihnen in der Kürze der Pharyngealtasche übereinstimmt. Hingegen
bin ich nicht sicher, wie St. ceylanicus Laidlaw sich zu den hier
beschrei-benen Formen, St. orientalis, St. orientalis var. splendida und St. hyalinus,
verhält. Ich kann nämlich aus der Schilderung Laidlaw’s nicht mit
Sicherheit entnehmen, mit welcher von diesen Formen St. ceylanicus am
nächsten verwandt ist. Bis weitere Mitteilungen von dieser Art betreffs
Pharynx, Augenstellung etc. vorliegen, muss ich diese Sache dahingestellt
lassen; den Bau des Begattungsapparats hat schon Meixner (1907 b,
p. 427, taf. 27, fig. 6 a und b) einer Revision unterworfen. Aus
dieser geht hervor, dass die Körnerdrüsenblase bedeutend kürzer ist und
eine kleinere Anzahl Drüsentuben besitzt. Betreffs der Farbe und der
Augenstellung des St. ceylanicus kommen folgende Notizen bei Laidlaw
(1904b, p. 130, 131) vor: “Coloration. — Judging from the preserved
Spécimens, this must be, on the dorsal surface, a dull yellow covered with
very numerous small ill-defined black spots wdiich are absent in the
area lying just over the brain. Ventral surface plain yellowish-wliite.
Eyespots. — Numerous spots lie close together about the base of
either tentacle; there are a number of scattered eye-spots about equal in
size to those lying at the base of the tentacles, over the brain. In
addition there are very numerous smaller spots on the margin. These
do not extend completely round the body, but only about halfway along

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