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the margin on either side. The form anteriorly two or three irregulär
rows“. (Die Sperrungen von mir!) Alle meine Exemplare besitzen
jedoch Augen im Innern der Tentakeln.
St. orientalis scheint eine beträchtliche Verbreitung zu haben. Aus
so verschiedenen Orten wie Formosa, Siam und Kordwestaustralien liegt
sie vor. Und zu ihr scheint auch St. ceylanicus aus Ceylon sehr enge
Beziehungen zu haben.
Parasiten: In dem Darm bei einem siamesischen Exemplar kommen
Trematoden-larven vor.
Styloclms orientalis var. splendida nov. var.
Fundort: Golf von Siam. Koh Kam. Tiefe 9 m. Kies.
Material: Ein Alkoholexemplar, von Dr. Th. Moktensen 6. 2.
1900 gesammelt.
Habitus: Das, Tier ist sehr breit, vorn völlig gerundet, hinten
etwas verschmälert. Die Länge beträgt 45 mm, die Breite 38 mm. Die
Dicke ist bei der Mittellinie etwas über 2 mm. Gegen den Körperrand
nimmt die Dicke allmählich ab. Der Rand ist sehr scharf abgeplattet
und wellenartig gefaltet. Das Tier erhält hierdurch ein sehr zierliches
Aussehen. Die Körperkonsistenz ist jedoch fest. Die Tentakeln sind
gross (1 mm im Durchmesser) und abgestumpft. Sie stehen ziemlich
weit vom Vorderrand entfernt, 10,5 mm. Der Abstand zwischen ihnen
ist nur 2 mm. Der Mund befindet sich vor der Körpermitte, nämlich
20 mm hinter dem Vorderrand. Die Genitalporen, ’/a mm von
einander entfernt, liegen dem Pharyagealapparat viel näher als dem hinteren
Körperrand. Der Abstand zwischen diesem und der männlichen Öffnung
ist 6 mm.
Die Färbung in Alkohol: Das Epithel der Oberseite, von welchem
nur unbedeutende Reste vorhanden sind, ist gelbgrünlich. Dorsalseits
ist das Tier überall, wo das Epithel weggeschabt ist, mit
dunkelgrünbraunen Streifen auf schwach lilagefärbtem Untergrund gesprenkelt.
Gegen den Körperrand stehen diese langgestreckten Fleckchen nicht so
dicht. Die Bauchseite ist rein weiss.
Die Augen (Textfig. 18). Die Tentakelaugen kommen in einer
grosser Menge in den Tentakeln vor. Kur an der medianen Seite der
Tentakeln sind einzelne basale Augen vorhanden, die sehr deutlich von
den eigentlichen Tentakelaugen gesondert sind. Auch die
Gehirnhofaugen sind zahlreich. Sie sind nicht, wie z. B. bei Stylochus orientalis,
in zwei langen Haufen geordnet, sondern bilden eine gemeinsame,
rundliche Gruppe. Die grosse Hauptmasse der Gehirnhofaugen befindet sich
hinter der Tentakellinie. Die nach vorn liegenden Frontalaugen sind
zerstreut. Die Marginalaugen, die kleiner als die Gehirnhofaugen sind,
kommen beim Vorderrand ausserordentlich zahlreich und sehr dicht vor.
Auch beim Hinterrand sind sie noch zahlreich.
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