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Körnerdrüsengangs ausmacht, versehen. Die Retraktormuskelfasern des
Penis liegen nicht dicht. Unmittelbar unter der Basalmembran des Penis
befindet sich ein sehr scharf abgesondertes Lager dicht liegender
Ringfasern. Diese Schicht setzt sich völlig gleichartig in die Wandung der
oberen Partie des Antrums fort. Der Penis ist im übrigen rnit
Parenchymgewebe gefüllt. Die Porm des Penis ist die eines breiten Kegels,
dessen Spitze jedoch zylinderförmig ausgezogen ist. Ob das
Antrumepithel, wie Laidlaw angibt (1904 b, p. 129), drüsenartig entwickelt
ist, habe ich nicht feststellen können. Aber im Gegensatz zu ihm
habe ich natürlich einen Wimpernschopf konstatiert. Die
Ivörnerdrüsen-blase ist auffallend langgestreckt. Ihre gut entwickelte Muskulatur ist
reichlich mit radiären Fasernbündeln durchsetzt. Das Epithel ist etwas
gefaltet, hauptsächlich jedoch in der distalsten Partie der Blase, wodurch
einige kurze Tuben gebildet werden. Besonders will ich die geringe
Epithelhöhe hervorheben, die nur ca 20 p. ist oder nur z. B. die halbe
Höhe des Vaginalepithels erreicht. Es ist ciliiert. Extrakapsuläre
Drüsenzellen habe ich im Gegensatz zu Meixner (1907 b, p. 443) sicher
konstatiert; sie müssen aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei TU. insignis
Vorkommen.
Die Vagina hat wie bei TU. insignis eine ausserordentliche Länge.
Sie erreicht vorne das Hinterende der Pharyngealtasche. Die äussere
Partie der Vagina externa hat eine ziemlich starke Muskulatur. Übrigens
ist diese als ziemlich schwach zu bezeichnen. Der Kittdrüsengang ist
bedeutend länger als die Vagina externa und geht erst in der Region
der Körnerdrüsenblase in diese über. Die Vagina interna (der Eiergang)
ist dagegen sehr kurz und geht distalwärts ohne jede Veränderung des
Baus in den unpaaren medianen Uterusgang über. Der Übergang ist nur
durch die Einmündung des engeren Gangs der Langschen Drüsenblase
markiert. Dieser Gang geht nämlich rechtwinklig nach hinten.
Hierdurch entsteht die ungewöhnliche Erscheinung, dass sich die Vagina
nicht, wie bei den meisten Acotylen, ohne Veränderung in den
Blasengang fortsetzt, sondern sich vielmehr in einen medianen Uterusgang und
einen Gang zu der Langschen Drüsenblase spaltet. Das Vaginalepithel
ist hoch. Der Gang der Langschen Drüsenblase ist ein enger langer
Kanal, der mit einigen perlenschnurförmigen Einschnürungen versehen ist.
In der Gegend der Genitalöffnungen mündet er in die Blase. Diese
sendet wie bei TU. insignis nach vorn ein Paar sehr langgestreckter
Säcke. Die Muskulatur des Gangs und dieser Säcke ist schwach.
Woodworthia atlantica steht der TU. insignis sehr nahe. Der Bau
der Geschlechtsorgane ist bei beiden beinahe derselbe) In folgenden
Merkmalen weicht die neue Art von TU. insignis ab : 1. Durch ihre mehr ovale
Form. 2. Durch die Lage der Mundöffnung, die bei TU. insignis subzentral,
bei TU. atlantica im hinteren Körperdrittel liegt. 3. Durch die
Augenstellung. Die Tentakelaugen kommen bei TU. atlantica zahlreich in den
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