- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
147

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

Tentakeln vor, bei W. insignis dagegen nach Laidlaw “grouped in a
dense cluster afc tlie foot of each tentacle“. Die Gehirnhofaugen sind
zahlreich, von W. insignis dagegen sagt Laidlaw: “The spots over the

brain are few in number and rather widely scattered“. Leider gibt
Laidlaw keine Abbildung der Augenstellung, wie er auch kein
Habitusbild liefert. Wie notwendig Abbildungen für die Artidentifizierung sind,
dafür ist nun die Gattung Woodworlkia wie früher Stylochus ein neues
Beispiel geworden. Der Bau der Genitalorgane kann oft so
übereinstimmend sein, dass ausschliesslich hier keine sicheren Artenmerkmale
zu finden sind. Und die Augenstellung und allgemeine Morphologie nur
durch eine (oft dazu sehr oberflächliche) Beschreibung in einer zur sicheren
Bestimmung genügenden Weise kennen lernen, ist kaum möglich.
Vorliegende Art ist ja ziemlich leicht von W. insignis zu unterscheiden,
aber wie soll es gehen, wenn etwa Woodworthien vom Indischen Ozean,
die der W. insignis näher stehen, zur Bearbeitung kommen? W. insignis
fordert da sofort eine zweite Nachuntersuchung!1 Und doch ist diese
eine der best behandelten Arten in den zahlreichen Arbeiten Laidlaw’s,
die durch ihre Dürftigkeit an Abbildungen gekennzeichnet sind.

7. Gen. Shelfordia Stummek-Traunfels 1902.

Literatur: Shelford 1901 und 1902. — Stumjier-Tkaunfels 1902. —
Laidlaw 1903 d.

Diagnose. Stylochiden mit langovalem Körper. Bandaugen längs
des ganzen Körperrandes. Tentakeln nicht vorhanden. Pharyngealtasche
mit zahlreichen aber nicht sehr tiefen Seitenausbuchtungen. Mund vor
der Körpermitte. Die männliche Genitalöffnung liegt knapp vor der
weiblichen. Echte Samenblase. Körnerdrüsenblase ausserordentlich
langgestreckt. Mit hornigem Stilett bewehrter Penis. Vagina sehr
langgestreckt. Langsche Drüsenblase paarig.

Eine Art (S. borneensis Stummer-Traunfels).

In süssem Wasser. Borneo.

Diese interessante Gattung steht den Stylochiden am nächsten, und
zwar hat sie verwandtschaftliche Beziehungen zu Woodworthia und
Idio-gdana. Von den Stylochidœ weicht sie durch die Bewaffnung des Penis und
durch das Fehlen von Tentakeln ab.1 2

1 Die Begattungsapparate hat Meixner (1907 b, p. 443) an dem Originalexemplar
Laidlaw’s schon nachuntersucht.

2 Stummer-Trattnfels gibt zwar keine Mitteilung über das Fehlen von Tentakeln,
aber da er Shelfordia in die Familie Leptoplanidœ Lang gestellt hat, hat er wohl sicher
keine solche beobachtet.

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:55:57 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1913/0153.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free