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3. Gen. Eiiterogoiiia Haswell 1907.
Literatur: Haswell 1907 a. p. 644. — Haswell 1907 b, p. 478.
Diagnose. Crj’ptoceliden mit ovalem Körper. Randaugen längs des
ganzen Körpers. Augen am ganzen Yorderende zerstreut. Besondere
Ge-hinihof- und Tentakelaugengruppen fehlen. Gesehlechtsöffnungen getrennt.
Ductus ejaculatorius lang und gewunden, nicht als Samenblase ausgebildet.
Accessorische Samenblasen fehlen (?). Körnerdrüsenblase fehlt. Penis
kurz und unbewaffnet. Einzellige Drüsen im Antrum masculinum. Keine
Penisscheide. Vagina muskulös. Ductus genito-intestinalis vorhanden.
Eine Art (E. pigrans Haswell).
Keu-Zeeland (Haswell 1907 a).
4. Gen. Aprostatum n. g.
Aprostatnm stiliferum n. sp.
Taf. Y, Fig. 15, Taf. 8, Fig. 6.
Fundort: Pazifischer Ozean: Chile, Golfo de Corcovado, Cap
Alman. Tiefe 20 m. Sand und kleine Steine.
Material: 2 Alkoholexemplare, von der Schwedischen
Magellans-Expedition 1907—1909 unter Leitung von Dr. C. Skottsbeko gesammelt.
Station 34. 1. YÏÏI. 1908. (R. S.)
Die Gestalt ist rund. Das ältere, in Schnitte zerlegte Exemplar
war stark gefaltet. Yon dem jüngeren, noch nic-ht geschlechtsreif’en. gebe
ich ein Habitusbild (Taf. V, Fig. 15). Die Körperkonsistenz ist derb
und fest. Die Länge des grösseren Individuums beträgt über 14 mm; die
Breite 10 mm. Das kleine Exemplar war 8 mm lang und 6,5 mm breit.
Die Färbung in Alkohol ist dorsalseits licht nussbraun. Die
Unterseite ist ungefärbt.
Tentakeln sind nicht vorhanden.
Augen (Textfig. 26) kommen in ungeheurer Menge vor. Sie sind
in mehreren Reihen um den ganzen Körper herum geordnet. Uber das
ganze Yorderende sind sie in unregelmässigen Partien zerstreut.
Tentakeloder Gehirnhofaugengruppen sind nicht unterscheidbar. Die Augen sind
klein. Im Durchschnitt überschreiten sie gewöhnlich nicht 30 u. Ich
möchte hier an die Augen der Gattung Microcelis erinnern. Plehx
(1899, p. 449) hebt ausdrücklich hervor, dass den Augen dieser Gattung
eine sehr geringe Grösse zukommt, ohne eine Massangabe mitzuteilen.
Mach ihrer Schilderung zu urteilen, übertreffen jedoch die Augen meiner
Gattung die der Microcelis an Grösse. Microcelis hat die Augen im
Yorderende gleiehmässig verteilt, nicht wie hier in verschiedenen An-
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