- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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sowohl gerade wie schräg und das ganze Körperparenchym wird von den
groben Muskelfasern dicht durchwebt.

Das Parenchym kommt dorsal unter dem Muskelschlauch reichlich
vor; ventral ist es viel spärlicher. Es hat bei der Fixierung eine
Wabenstruktur erhalten. Drüsenzellen sind sparsam. Nur im
Vorderende wird im Körperinnern eine dichte Zone intensiv färbbarer
Drüsenzelleiber gebildet. Eine ventrale Schicht ziemlich weit
auseinanderliegender unter die Hautmuskulatur eingesenkter Drüsenzellen kommt auch
im Körper vor. Am Körperrande, wo der Hautmuskelschlauch sehr
verdünnt ist, ist die Ansammlung der Sinnesganglienzellen im Parenchym
reichlich.

Der Verdauungsapparat. Es ist auffallend wie dick die untere
Wand der Pharyngealtasche ist. Sie macht eine mächtigere Partie aus,
als die über der Tasche liegende Dorsalpartie des Tieres, die doch den
ganzen Hauptdarm einschliesst. Die sehr weite Pharyngealtasche besitzt
nur einige Nebentaschenpaare. Sie ist beinahe ganz von dem Pharynx
ausgefüllt. Die Dicke dieser sehr muskulösen Falten ist bemerkenswert
gering; sie beträgt gewöhnlich nur 50—100 jj.. Der Hauptdarm hat eine
unbedeutende Höhe und überhaupt nimmt der Mitteldarm nur einen
geringen Raum ein. Sowohl bei dem Hauptdarm wie bei den Darmästen
sind Lumen und Darmepithel unbeträchtlich. Über das Gehirn geht ein
unpaarer Darmast. Die Anzahl der Darmastwurzeln ist ziemlich gross.

Das Gehirn befindet sich hinter der Mitte des Abstands zwischen
Vorderende und Pharynx. Das Gehirn misst im Längsdurchmesser c. 130 ji.
und ist nur unbedeutend abgeplattet. Die Gehirnkapsel ist derb, 5 p.
dick. Die Ganglienzellkomplexe bei dem Austritt der Sinnesnerven
ansehnlich, 100 ix im Durchmesser.

Die Geschlechtsorgane: Die Keimdrüsen haben ihre normale
Lage. Möglicherweise kann man jedoch von einer schwachen Tendenz,
die Hoden dorsalwärts etwas zu verschieben, sprechen. Sie liegen nämlich
nicht eng am Hautmuskelschlauch, sondern sind den Darmästen etwas
genähert. Der Erhaltungszustand des Tieres ladet nicht zu
histologischen Mitteilungen ein. Ich gehe daher unmittelbar zur Beschreibung
der Begattungsapparate über. Dicht hinter dem Pharynx befindet sich
der männliche Apparat. Er ist sehr einfach gebaut. Weder eine
Körnerdrüsenblase, noch eine echte Samenblase ist vorhanden (Textfig. 27).
Diese letztere ist durch zwei accessorische Samenblasen ersetzt. Jede von
diesen beginnt von hinten durch eine allmähliche Zunahme in der Dicke
der muskulösen Wand. Schon eine Partie des Vas deferens, die noch
keineswegs als accessorische Samenblase betrachtet werden kann, hat eine
nicht unbedeutende Muskulatur und ist von dem charakteristischen
Kernmantel umgeben. Unter stetiger Zunahme des Lumens und der Muskulatur
geht das Vas deferens (s. str.) in die accessorische Samenblase über.

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