- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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Diese läuft noch eine ansehnliche Strecke nach vorn, um unmittelbar an
der Pharyngealtasche eine scharfe Biegung nach hinten zu machen. Hier
hat sie ihre bedeutendste Ausdehnung. In ihrer distalen Partie
verschmälert sie sich auch, um an der Penisbasis nur einen feinen Kanal
auszumachen. Erst in der Mittelpartie des Peniskegels verschmilzt er mit
dem entsprechenden Kanal der anderen accessorischen Samenblase. Die
accessorische Samenblase besitzt ein flaches Epithel. Die Muskulatur ist
kräftig und besteht wie immer aus einem unentwirrbaren Netzwerk
nach allen Richtungen hin verlaufender Fasern. Kerne kommen hier
nur sparsam vor, aber die ganze Blase ist von einem dichten
Kernmantel umgeben. Der Peniskegel ist nach unten und etwas nach hinten
gerichtet. Er bildet einen etwas ausgezogenen Konus, in dessen Spitze

Textfig. 27.

Aprostatum stiliferum n. g. n. sp. Vergr. 48 X.

das Penisstilett befestigt ist. In der distalen Hälfte ist der Penis vom
Ductus ejaculatorius durchsetzt, der hier jedoch kaum etwas Anderes
als einen Peniskanal repräsentiert. Die Retraktorenmuskelfasern des
Peniskegels sind sehr fein. Sie sind von der Basalmembran nur durch eine
ausserordentlich dünne Schicht von geisselhaarfeinen Ringfasern getrennt.
Das Penisstilett bildet ein relativ langes, grobes Rohr, das unten ein
nicht unbedeutendes Stück ins Antrum masculinum hineinragt. Der
Peniskegel selbst ist in einer Penistasche untergebracht. Die
Penisscheide ist eine nach unten gerichtete Ringfalte, die nur eine sehr enge
Öffnung, durch die das Stilett hervorragt, übrig lässt. Das Antrum ist
lang, eng und geht schräg nach hinten. Dessen Wandmuskulatur, die
Fortsetzung des Hautmuskelschlauchs, ist nicht so mächtig wie diese.

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