- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
167

(1911-1967)
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

Die liierhergehörenden Tiere sind immer von sehr zarter Konsistenz.
Das Gehirn liegt in einem beträchtlichen Absiand vom Vorderrand.
Augen in zwei Gehirnhofaugengruppen (? Ausnahme Leptocera Jacubowa)
und gewöhnlich auch in zwei Tentakelaugengruppen, deren Augen nie
vor den vordersten Gehirnaugen liegen. Frontal- und Randaugen fehlen
stets. Pharyngealtasche in der Nähe des Gehirns.

1. Eam. Leptoplanidæ.

Ältere Auffassung s. Lang, p. 466. Leptoplanidæ Lang ex parte.
Leptoplanidæ Laidlaw ex parte. Unterfamilie Stylochoplanince Meixnee
1907, p. 447, ex parte.

Diagnose. Schematommaten mit langgestrecktem Körper. Mit oder
ohne Tentakeln. Oberseite stets gefärbt. Männlicher Begattungsapparat
nach hinten gerichtet. Körnerdrüsenblase, wenn vorhanden, stets
eingeschaltet. Penis mit oder ohne Stilett. Uteri vereinigen sich vor der
Pharyngealtasche.

.

Diese Familie hat im Vergleich mit der LANG’schen Familie
Leptoplanidæ einen sehr kleinen Umfang. Von den Gattungen in der LANG’schen
Mongraphie gehören nur zwei zu der vorliegenden Familie. Ausser
Lepto-plana habe ich nämlich eine Gattung aus der Familie Planoceridce (sensu
Lang), Styloclioplana, hiereingereiht. Viel mehr stimmt meine Auffassung
der Familie mit der Darstellung Laidlaw’s überein. Er lässt die Familie
aus acht Gattungen bestehen (cfr. Pag. 44). Von diesen kann ich
Hoplo-plana Laidlaw und Llanctoplana v. Gbaff [wie auch eine Art der
Gattung Styloclioplana, St. sargassicola (Mertens)] hier nicht beibehalten.
Die übrigen von Laidlaw aufgenommenen Gattungen sind eng mit
einander verwandt. Die Subfamilie Stylochoplanince Meixner’s umfasst “die
Genera mit Nackententakeln, welche im Bau der Copulationsapparate
den Leptoplaniden nahestehen und von Laidlaw daher dieser Familie
beigezählt werden“ (Meixner 1907 b, p. 447, cfr. Pag. 46). Wie ich
oben (Pag. 53) erörtert habe, liegen keine hinreichenden Gründe vor,
dem Vorkommen von Tentakeln eine solche Rolle zuzuschreiben, dass
aus diesem Grunde allein Formen in getrennten Familien zu halten wären,
die in allen übrigen Hinsichten aufs Nächste übereinstimmen. Ich
behalte in meiner Familie Leptoplanidæ nur solche Schematommaten, die
keine freie Körnerdrüsenblase besitzen und keinen Cirrus und
Cirrusbeutel entwickelt haben. Ohne jeden Zweifel ist diese Familie die
artenreichste unter den Acotylen. Eine Menge von Formen sind besonders
unter Leptoplana beschrieben; die meisten von diesen gehören nach aller
Wahrscheinlichkeit liieher. Aber es ist unmöglich, ohne Untersuchung

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 14:55:57 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/zoouppsala/1913/0173.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free