- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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mortenseni n. sp., Textflg. 37, oder Notoplana evansi Laidlaw, Taf. X,
Fig. 2 (in diesem Fall ist die Penisscheide als eine grosse ins Antrum
hervorragende Falte ausgebildet)] oder das Antrum ist sehr klein (z. B.
Lepto-plana tremellaris, Textflg. 33) in welchem Fall die Antrumdecke von der
kleinen hügelförmigen Penisscheide gebildet wird. Wie aus der Taf. X,
Fig. 6 hervorgeht, weist die Penistasche eine stark muskulöse Wand auf.
Aus derselben Figur geht auch hervor, welche bedeutende Länge die
Tasche erreichen kann; rechts auf der Figur ist die hier etwas
gewundene Tasche quergeschnitten (vergl. auch Taf. 10, Fig. 3). Bei Formen
mit Penistasche ist der Penis gewöhnlich mit einem langen Stilett
versehen. Er kann aber auch völlig unbewaffnet sein (Textflg. 33). Bei
Formen ohne Penistasche ist er in der Regel unbewaffnet (Textflg. 32);
er kann jedoch in gewissen Fällen mit einem kurzen Stilett
bewaffnet sein (.Jacubowa 1909, textflg. 5). Der weibliche Apparat ist
auch einer grossen Variation unterworfen. So ist er bei Styl och oplana
pallida (Quatbefages) (Pag. 178) schwach muskulös (vergleiche Lang,
t. 30, fig. 10). Dass sie auch eine ungewöhnlich starke Muskulatur
besitzen kann, geht aus meinem Foto (Taf. X, Fig. 9) hervor (Vergl.
auch Lang, t. 30, fig. 4 und 5). Man kann hier von einer Vagina
bul-bosa sprechen. Die Langsche Drüsenblase kann ausserordentlich gross
sein (Taf. X, Fig. 8). Oft ist sie nur als ein Rudiment vorhanden
(Text-fig. 33). Bei Styloehoplana pallida (Quatrefages) scheint sie (Lang,
t. 30, fig. 10) nicht einmal angedeutet zu sein. Völlig alleinstehend
unter den Acotylen sind die kugeligen Blasen, die auf den
Uterusgängen bei Notoplana nationalis (Plehn) (Plehn 1896 b, fig. 6) sitzen.
Nach meiner Meinung entsprechen sie einer paarigen Langschen
Drüsenblase. Auch in dieser Familie ist ein Ductus vaginalis vorhanden. Die
neue Gattung Copidoplana wie Tripylocelis Haswell sind durch einen
solchen charakterisiert. Bei dieser Familie vereinigen sich die Uteri vor
dem Pharynx. Eine Kommunikation (der äusseren Schenkel) der grossen
Samenkanäle hinter der weiblichen Öffnung scheint oft vorzukommen.
Die Keimdrüsen haben in der Regel die gewöhnliche Lage; abweichend
sind nur Älloioplana Plehn und Playiotata Plehn. Der Pharyngealapparat
der Gattung Plagiotata Plehn ist von besonderem Interesse (vergl. unten).
Das Gehirn hat vorn und hinten tiefe Einkerbungen. Eine Sinnesrinne
ist immer (?) kurz hinter dem Vorderrand vorhanden.

Was das Verhalten der Leptoplanidce gegenüber den anderen
Poly-cladenfamilien betrifft, ist zuerst hervorzuheben, dass ihre nächsten
Verwandten unter den Planoceridce (sensu meo) zu suchen sind (siehe unter
dieser Familie!). Im Bau des männlichen Begattungsapparats stimmen die
primitiven Leptoplanidce mit den Ceyplocelidce und Emprosthopharyngidœ
unter den Craspedommaten und mit den Cestoplanidce.

Die Familie Leptoplanidce hat unter den Acotylen die weiteste
geographische Verbreitung und wird unter allen Polyeladen nur von den

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