- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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schreiben [vergleiche Soloplana alomata (0. F. Müller)]. Auch liegt
kein grosses Gewicht darauf, dass die Langsc-he Drüsenblase ein Paar
nach vorn gehender Schenkel besitzt und also ist man nicht berechtigt
aus diesem Grund allein. L subviridis Pllhx von anderen Leptoplanen
zu isolieren.

Akzeptiert man meine oben vorgelegte Auffassung, dass die
Tentakeln nur von nebensächlicher Bedeutung sind, so folgt mit
Notwendigkeit. dass die bisherige Gattungsumgrenzung einer tiefgreifenden Revision
unterzogen werden muss. Wir haben ja einerseits die Gattung
Lepto-phna, die so verschiedene Typen wie L. pallida, tremellaris, alcinoi.
Atrea und L. subviridis einschliesst. andererseits tentakeltragende
Gattungen die mit diesen Typen koordiniert werden müssen. Will man
die Gattung Leptoplana auf Grund des Umstandes nicht aufteilen, dass
ihre Arten in manchen Hinsichten eine kontinuierliche Serie bilden,
müssen demgemäss auch die tentakeltragenden Gattungen (z. B.
Soto-plana, Stylochoplana, ÄtloiopJana) unter Leptoplana eingereiht werden.
Da ein solches Verfahren kaum als ein Fortschritt betrachtet werden
kann, habe ich vorgezogen, eine Aufteilung der Gattung Leptoplana nach
natürlichen Artengruppen auf mehrere Gattungen durchzuführen. Erst
durch ein solches Verfahren habe ich Gattungen wie Alloioplana Pi.ettx.
Plagiotata Pllhx. Leptocera .Jacubowa wie auch die LAiDLAw’sehen
Gattungen beibehalten können. Ich muss jedoch hervorheben, dass die
Divergenzen, die diese letzten Gattungen zeigen, nicht grösser sind, als
dass ich sehr gezögert habe, ihnen Gattungsrang zuzuerkennen. Mit dieser
Reservation sind sie hier beibehalten. Sie lassen sich ohne Schwierigkeit
auf meine oben aufgesteüten drei Serien verteilen. Zu der ersten Serie
gehören Stylochoplana-Arien von St. maculata-Tjpua und Leptoplana^Arten von
L.pallida-Typus. Alle diese werden in die Gattung Stylochoplana eingereiht
und können in dieser zwei Untergattungen bilden. Weiter muss man hierher
Leptoplana tremellaris stellen, wie auch die Gattungen Alloioplana Pllhx und
Leptocera Jacubowa. Die zweite Serie bilden ausser Sotoplana Laidlaw
Leptoplanen von L. vitrea Typus und L. afcinoi-Typus, Plagiotata Plf.hx und
< ’apidaplana n g. Die dritte Serie bilden ausser Leptoplanen von
L.pacifi-, ohr-Typus Tripyloeelis Haswell. Zygtniroplana Laidlaw. Phyüoplana
Laid-law und ? Haploplana Laidlaw. Die zu den Leptoplaniden gehörenden
Formen besitzen in der Regel eine echte Samenblase. Die einzige Ausnahme
hiervon ist die von Laidlaw beschriebene Gattung Phyüoplana. So viel
ich aus der kümmerlichen Figur und der Beschreibung Laidlaws (1903 c.
t. 9, fig. 3) entnehmen kann, ist möglicherweise eine dreilappige
Samenblase vorhanden. Während zahlreiche Formen einen ziemlich
muskulösen Penis besitzen, der direkt in einem geräumigen Antrum steckt
(z. B. Stylochoplana maculata, Textfig. 32), kommt bei anderen Formen
eine besondere oft ausserordentlich lange Penistasche vor. Das Antrum
masculinum ist bei diesen entweder sehr gross [z. B. bei Sotoplana

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