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Von dieser Art liegen keine anderen anatomischen Angaben vor als
die von Quatrefages 1845 und von Claparède 1863 gegebenen. Ich
habe daher gemeint, dass eine Mitteilung über meine Exemplare von
Interesse sei.
Habitus. Die Körperform ist sehr charakteristisch und weicht
von der gewöhnlichen Form dadurch ab, dass der Körper seine grösste
Breite unmittelbar hinter dem Vorderrand zwischen diesem und den
Tentakeln erreicht. Quatrefage’s Figur (taf. III, flg. 4) gibt diese Form nicht
ganz glücklich wieder. In dieser Hinsicht nähern sich meine Exemplare
mehr den Figuren Lang’s von St. agilis und palmula. Der Vorderrand
ist gerade, beim Kriechen des Tieres ist jedoch eine kleine Einbuchtung
in der Mitte des Vorderrandes bemerkbar. Das Tier verschmälert sich
von den Tentakeln an sehr gleichmässig nach hinten zu. Die Länge
des geschlechtsreifen Individuums beträgt in der Regel 10—11 mm. Die
Tentakeln, die sich im hinteren Teile des ersten Körperfünftels befinden,
verschmälern sich etwas und haben eine grössere Länge als Dicke.
Textfig. 31. Stylochoplana maculata (Quatrefages). Augenstellung (rechts
ungewöhnlich zahlreiche Augen).
Augen (Textfig. 31): Die Zahl der Tentakelaugen, die sich teils in
den Tentakeln teils an der Basis derselben befinden, ist meistens 6—8,
während jede der beiden Gehirnhofaugengruppen 10—15 zählt. An ganz
jungen Individuen habe ich gesehen, dass diese Gruppen nur 3 resp. 6
Augen enthalten. Die Augen Uber dem Gehirn liegen etwas zerstreut
in zwei Längslinien. Die Länge der Gehirnhofgruppen ist kleiner als
der Abstand zwischen den Tentakeln. Die Tentakeln liegen immer weiter
nach aussen, als die hinteren Gehirnhofaugen, doch liegen die letzten
derselben immer weiter hinten als die Tentakelaugen.
Färbung. Die Intensität und Schattierung wechselt beträchtlich.
Auf der Oberseite herrscht in der Regel ein licht gelbbrauner Ton.
Schwarze und braune Flecke sind gleichmässig, aber mehr oder weniger
dicht auf der gefärbten Fläche verteilt. In der Mittellinie über dem
Pharynx und den Kopulationsorganen erstreckt sich eine Reihe ganz
farbloser heller Flecke. Diese können auch mit einander verschmelzen.
Auch finden sich, allerdings nur selten, Individuen, denen diese charak-
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