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teristischen Flecke, welche auch bei der St. agilis des Mittelmeeres
Vorkommen, ganz fehlen. Bei Exemplaren, die sich durch Verschmelzen der
grossen Flecke au der Mittellinie auszeichnen, habe ich auf der übrigen
Oberfläche kleinere farblose Flecke in gleichmässiger Verteilung gesehen,
deren Anzahl sich bis auf etwa 100 belaufen konnte. An der ungefärbten
Unterseite schimmern Pharynx und Kopulationsorgane weiss durch.
Der Mund liegt vor der Mitte des Tieres, am Anfang des hintersten
Drittels des Pharynx. Die Länge des Pharynx ist gleich dem Abstand
derselben vom Vorderende des Tieres. Er endet gleich hinter der
Mitte des Tieres. Es finden sich zwei Genitalporen. Im Gegensatz zu
St. palmula und St. agilis, sind also die männliche und weibliche Öffnung
deutlich getrennt.
Das Gehirn liegt hinter der Mitte des Abstandes zwischen dem
Vorderrand des Tieres und dem der Pharyngeal tasche. Die vordere wie
die hintere Einbuchtung des Gehirns ist tief und die Zipfel sowohl nach
vorn wie nach hinten stark in die Länge gezogen.
Die Körpermuskulatur. Lang gibt eine eingehende und genaue
Beschreibung des Hautmuskelsackes bei Stylochus neapolitanus und sagt
hierauf: “In der Anordnung der Muskelschichten stimmt Stylochoplana
vollständig mit Stylochus überein“. Auszeichnend für Stylochoplana sei
also, dass ventral S Muskelschichten vorhanden sind, von denen die
mittlere wieder in drei Schichten zerfällt, nämlich 2 diagonale und zwischen
diesen eine Quermuskelschicht. Die innere wie die äussere Schicht bestehe
aus Längsmuskelfasern. Dorsal fehle die innere Längsmuskelschicht.
Leptoplana verhält sich nach Lang ganz wie Stylochus, abgesehen davon,
dass zu äusserst unmittelbar unter der Basalmembran eine äusserst zarte
Quermuskelschicht hinzukomme. Indessen stellt ausser Zweifel, dass
diese auch der Gattung Stylochoplana zukommt. Auf meinen
sämtlichen Serien von St. maculata ist sie zu sehen. Sie ist jedoch von
minimaler Mächtigkeit, nur eine Muskelfaser dick. Wahrscheinlich ist
sie deshalb von Lang bei St. agilis übersehen worden. In Bezug auf den
Hautmuskelsack will ich nur hervorheben, dass die innere ventrale
Längsmuskelschicht unter der Pharyngealhöhle sehr schwach ist, und dass sie
lateral stark an Mächtigkeit abnimmt, ebenso wie auch die übrige
Hautmuskulatur. Man kann die innere Längsmuskulatur am ehesten als zwei
Längsbänder charakterisieren (Taf. VIII, Fig. 7).
Der Verdauungsapparat: Der Mund, der am Anfang des hinteren
Drittels der Pharyngealtasche gelegen ist, ist von einer weiten
Sphincter-muskulatur umgeben. Die Muskelfasern liegen jedoch nicht sehr dicht
und sind ein wenig in einander verwebt. Zentrifugal strahlen dickere
Dilatatormuskelfasern aus, die an der Basalmembran des Mundrohres
befestigt sind. Das Mundfeld selbst ist ansehnlich verdickt, so dass hier
eine Erhebung in die Pharyngealhöhle hineinragt. Diese Partie, die die
übrige basale Wand der Pharyngealhöhle 4—5 mal an Dicke übertrifft,
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