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sere Partie der Vagina externa ist nämlich mit einer ausserordentlich
starken Muskulatur ausgerüstet und ist sehr scharf gegen den übrigen
Teil des weiblichen Apparats abgesetzt. Die Wand liegt in reichen
Falten. Ihr Epithel ist kräftig und mit langen groben Cilien versehen.
Basal besitzt es eine Struktur, die vollkommen alleinstehend ist. Wie
aus Taf. VI, Fig. 10 hervorgeht, steht hier eine einfache dichte Schicht
sehr zierlicher Stäbchen, die in der Form an Rhabditen erinnern. Diese
(in Pikro-Fuchsin) gelbgefärbten Stäbchen oder Stacheln sind nur 2 p.
hoch und höchstens 1U p. dick. Sie gehören zu den Epithelzellen; dies zeigt
sich deutlich an den Stellen, wo die Zellen von einander ein wenig
getrennt sind. Dass sie nicht der Basalmembran zugehören, ist leicht zu
sehen, weil die intensiv blaugefärbte äussere Begrenzungslinie derselben
leicht von der Mündung der Vagina nach innen zu verfolgen ist. Die
Bedeutung dieser basalen Stäbchen ist möglicherweise, bei der Begattung
als Reizungsorgane für die Epithelzellen der Vagina bulbosa zu wirken.
Die proximale Partie der Vagina externa ist nur als enger Kanal
ausgebildet, der sich nach unten in die Vagina bulbosa öffnet. Vorn geht
er in den Kittdrüsengang über. Dieser weicht nur durch das
Vorkommen der Ausführgänge der Kittdrüsenzellen von der genannten Partie
der Vagina externa ab. Nach vorn erstreckt sich der Kittdrüsengang
unmittelbar bis zum Antrum masculinum; hier macht er eine Umbiegung
nach oben und dann nach hinten. Die Vagina interna ist ganz kurz. In
eine blasenförmige Erweiterung derselben öffnet sich von unten der
mediane Uterusgang, der hier rein dorsoventral liegt und von sehr
unbedeutender Länge ist. Ein ganz kleiner Anhang in der hinteren Wand des.
Eiergangs ist als letztes Rudiment der Langschen Drüsenblase zu fassen.
Somit ist die ganze innerste Partie des weiblichen Begattungsapparats,
einer ansehnlichen Reduktion unterworfen.
B. Notoplana atomata-Gruppe.
Antrum masculinum klein. Penistasche sehr lang und schmal und
mit einer Wand, die eine deutlich abgesetzte, starke Muscularis besitzt.
Penis bewaffnet. Langsche Drüsenblase meistens gross. Ohne Tentakeln
oder mit Tentakelrudimenten.
Abweichend von dieser Charakteristik sind ausser N. nationalis (Plehn)
auch N. virilis und N. baham ensis.
Notoplana atomata (O. E. Müller).
Taf. IV, Fig. 8. Taf. X, Fig. 3, 6, 8, 9.
Synonyme: Planaria atomata O. F. Müller (und ? Planaria maculata
Dalyell). Literatur siehe Lang p. 514. Hierzu Gamble 1893 a, p. 501.
Leptoplana atomata (O. F. Müller) Orsted. Ältere Literatur siehe
Lang p. 514. Hierzu Gamble 1893 b, p. 46.
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