- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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sere Bedeutung beilegen, da viel grössere Verschiedenheiten, die doch durch
eine Serie Abstufungen mit einander verbunden sind, ohne Schwierigkeit bei
Thieren aus demselben Fundort nachgewiesen werden können. Auch die
Verschiedenheiten in Körperform, Farbe und inneren Anatomie sind nach
meiner Erfahrung nicht von grösserer Bedeutung, da Übergänge vorhanden
sind. Für die Identität zwischen N. citomala und N. droebachensis spricht
auch, dass sie aus demselben Fundort, Dröbak, stammen. Ich habe auch
während meines Aufenthalt bei Dröbak dort nicht zwei stilettragende
Arten unterscheiden können.

Seit Jensen und Lang liegen nur folgende Mitteilungen über N.
droebachensis und N. atomata vor; Gamble spricht erst (1893 a) aus, dass
Leptoplana droebachensis vielleicht mit Leptoplana atomata (O. F. Müller.)
identisch ist. Später sagt er (1893 b): “the old species, L. atomata,
0. F. M., whose relations with other species of the genus are totally
obscure, might perhaps be dropped altogether“. Betreffs Leptoplana
droebachensis sagt er, dass “specimens from Plymouth Sound“ gut mit
der Beschreibung Jensen’s übereinstimmen und dass “it appears
pro-bably that this species has hitherto been confused on our coasts with
L. tremellaris“. Laidlaw (1904 a, p. 4) beschreibt ein Exemplar von
Leptoplana droebachensis Örsted. Diese Beschreibung enthält die
bemerkenswerte Mitteilung: “lower part of vagina not very muscular“.

Es ist demnach nicht völlig sicher, dass sein Exemplar mit vorliegender
Art, die immer eine stark muskulöse Vagina externa besitzt (vergl. Taf.
X, Fig. 9), identisch ist. [Wahrscheinlich ist seine Angabe betreffs der
Vagina nicht völlig richtig.]

Mit Notoplana atomata habe ich auch Leptoplana variabilis (Girard)
und L. ellipsoicles Girard vereinigt. Ich habe vier dem Riksmuseum in
Stockholm zugehörige Exemplare untersucht, die von folgender Notiz
gefolgt sind: “Leptoplana ellipsoïdes Girard. Salem Mass. Kingsly“. Im
Bau der Begattungsorgane stimmen sie vollkommen mit Notoplana atomata
überein. Sie zeigen auch nahe Übereinstimmung mit der Beschreibung
Verrill’s von Leptoplana variabilis. Betreffs Leptoplana ellipsoides Girard
sagt Verrill (1893, p. 484): “This species, as stated under L. variabilis,
is closely related to be only a larger and more fully developed variety of it“.

Früher bekannte Fundorte: Lang nimmt die Fundorte von
“Planaria atomata 0. F. Müller“ auf (p. 514—515). Von diesen will ich an
die folgende erinnern: Dröbak, Kullen und Hellebek am Öresund, St.
Andrews, Coast of Scotland, Orkney and Shetland. — Von “Leptoplana
droebachensis“ sind folgende Fundorte bekannt: Kristianiafjord, Dröbak
(“auf Oculina“, Örsted 1845); Bergen, Alvaerströmmen (Tiefe 2—6 Fad.
Laminaria, Jensen 1878); Bohuslän, Islandshufvud (Bergendal 1890);
Plymouth Sound (Gamble 1893 b); Godthal (60 faths, Laidlaw7 1904 a). —
“Leptoplana variabilis“ und “L. ellipsoides“ sind ausschliesslich von der
Ostküste Nordamerikas bekannt (siehe Verrill 1893 und Girard 1893).

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