- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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Die Körperform zeigen Taf. IV, Fig. 6 und Taf. VII, Fig. 10. Die
Länge ist bei geschlechtsreifen Tieren stets bedeutend, oft über 3 cm.
Die Breite beinahe halb so gross.

Die Augenstellung ist von Plehn (taf. 10, fig. 6) wiedergegeben.
Bei mir vorliegenden Individuen sind die Gehimaugen immer zahlreicher
als sie sie gezeichnet hat. Jede Gehirnhofgruppe läuft spitz nach hinten
aus und ist nach vorn sehr ausgebreitet. Jede Tentakelaugengruppe
besteht aus etwa dreissig Augen. Auch junge, nicht geschlechtsreife
Individuen besitzen zahlreichere Augen als die grössten Exemplare von
Notoplana atomata.

Betreffs der Begattungsorgane will ich nur einige Bemerkungen zu
der Beschreibung Plehn’s hinzufügen. Die Körnerdrüsenblase ist fehlerhaft
von ihr geschildert. Der Ductus ejaculatorius durchläuft die
Körnerdrüsenblase auf dieselbe Weise wie bei Notoplana atomata. Die Tuben
münden also nicht, wie Plehn angibt, auf mehreren Stellen in den
Ductus ejaculatorius ein. Ganz wie bei N. atomata ist ein kleiner Kaum
vorhanden, der von einem ziemlich flachen Epithel bekleidet ist, und in
welchen sowohl der Ductus ejaculatorius wie auch die Tuben sich öffnen.
Die Anzahl der Tuben ist sehr gross und sie liegen einander unmittelbar
an. Ihre Drüsenzellen sind sehr hoch und breit. Eine sehr starke
Schrumpfung ist bei Plehn’s Exemplar vorhanden (1. c. taf. 10, fig. 2).
Die Samenblase ist bei meinen Exemplaren kleiner als die sehr grosse
Körnerdrüsenblase. Ich will auch besonders hervorheben, dass der Penis
nahe dieser Blase liegt, wodurch der Ductus communis kurz und die
Penistasche lang geworden ist. Die Muskulatur dieser Tasche gleicht
völlig der bei N. atomata (siehe Textfig. 39 und Taf. 10, fig. 6), und ist
also von Plehn nicht glücklich (1. c. taf. 13, fig. 6) wiedergegeben.
Der weibliche Apparat stimmt auch gut mit dem von N. atomata überein.
Möglicherweise ist die Vagina bulbosa nicht völlig so gut ausgebildet.
In ihrer äussersten Partie münden Drüsen, die nicht Kittdrüsen sind. Hier
ist das Epithel papillös ausgebildet. Die Uteri habe ich nicht untersucht.

Notoplana lcükenthali ist eine rein arktische Art, und vikariiert in
der Arktis für die boreale (und boreoarktische) Notoplana atomata. Da
jene spezialisierter als diese ist, bin ich der Ansicht, dass Notoplana
kükenthali aus N. atomata hervorgegangen ist.

Notoplana fallax (Quatrefages).

Synonyme:

Polycelis fallax Quatrefages 1845, p. 135; t. 3, fig. 10; t. 7, fig. 1;

t. 8, fig. 1, 7.

Leptnplana fallax (Quatrefages), Diesing 1850, p. 198. — Stimpson
1857, p. 3. — Diesing 1862, p. 533. —Lang, p. 492. — Vaillant 1890,
p. 654. — Hallez 1893, p. 166. — Laidlaw 1903 b, p. 308.

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