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îîotoplana chiercliiæ (Plehn).
Synonym: Leptoplana chierchiœ Plehn, Plehn 1896 a, p. 155; t.
11, fig. 1—4; t. 13, fig. 8. — Laidlaw 1903 b. — Zahony 1907, p. 15.
t. 1, fig. 10-13.
Fundorte: Aneon, Callao (Plehn), Chile, Valparaiso (Zahony).
Genitalporen ziemlich weit von einander entfernt. Weibliche Öffnung
viel näher der Pharyngealtasche als dem hinteren Körperrand.
Männlicher Apparat unmittelbar hinter dem Pharynx. Antrum nicht gross.
Unbewaffneter, dicker Penis. Körnerdrüsenblase mit 4 — 5 Tuben.
Vagina ziemlich muskulös. Langsche Blase sehr gross. Die grossen
Samenkanäle kommunizieren nicht hinter der weiblichen Öffnung.
Pharyngealtasche mit 11 —13 Paaren von Ausbuchtungen.
Notoplana gardineri (Laidlaw).
Synonym: Leptoplana gardineri Laidlaw 1904 b, p. 133, fig. 6. —
Leptoplana chierchiœ ex parte, Zahony 1907, p. 16.
Fundort: Ceylon.
Zahony identifiziert diese Art mit Notoplana chierchiœ (Plehn) nach
folgenden Gründen: “Nach Laidlaw unterscheidet sich Leptoplana
Gardineri von L. Chierchiœ nur durch eine verhältnismässig grössere
Körnerdrüse und kleinere accessorische Blase sowie durch die Augenstellung.
Die beiden ersten Argumente können nicht Kriterien einer neuen Art
sein; was das dritte betrifft, so möchte ich auf meine mit der Camera
lucida hergestellte Fig. 13 und die Figur der Augenstellung von L.
Gardineri, wie sie Laidlaw gibt, verweisen; der Typus ist bei beiden
derselbe. Plehn’s Zeichnung dürfte jedoch allzu schematisch gehalten
sein. Die übrigen Angaben Laidlaw’s stimmen mit denen Plehn’s und
meinen Befunden so überein, dass an einer Indentität der beiden Arten
nicht zu zweifeln ist“. Nach dieser Erklärung erwartet man nun, dass
Laidlaw’s Figur (1. c. taf. 1, fig. 6) gut mit der Zahony’s
übereinstimmen sollte und dass Plehn’s Figur mehr abweichend sei. Dies ist jedoch
nicht der Fall. Die Figuren Plehn’s und Zahony’s zeigen tatsächlich
durchaus denselben Typus, während die LAiDLAw’sche Figur davon
nicht unwesentlich abweicht. Bei den ersteren Figuren (= N. chierchiœ)
sind die Augen in den Gehirnhofgruppen gut gesammelt und die
zahlreichen Tentakelaugen bilden jederseits der Gehirnhofgruppen zwei
rundliche Gruppen. Bei N. gardineri hingegen bilden die
Tentakelaugengruppen direkte Fortsetzungen der Gehirnhofgruppen nach hinten. Der
gemeinsame Typus (nach Zahony) ist also nur der Leptoplaniden-Typus!
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