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Diagnose: Planoceriden mit breitem ovalem Körper. Mit Tentakeln.
Augen an der Basis der Tentakeln. Keine Augen im Innern der
Tentakeln. Echte Samenblase. Körnerdrüsenblase frei. Geräumiger Cirrus
mit langen Stacheln. Penis fehlt. Vagina bulbosa nicht bewaffnet. Langsche
Blase rudimentär.
“Die spitzen, schlanken, konischen, kontraktilen Tentakeln können
in vorübergehende Vertiefungen der Haut zurückgezogen werden. Die
Tentakeln und das Gehirn liegen in beträchtlicher Entfernung von dem
vorderen Körperende, etwas hinter dem Anfang des zweiten
Körperviertels“. “Pharyngealtasche mit grossen aber wenigen Seitentaschen.
Pharynx in der Ruhelege stark gefaltet. Die Darmäste entspringen mit
5 —7 Paar Darmastwurzeln aus dem ziemlich kurzen Hauptdarm “.
(Lang, p. 434.)
Ich folge bei der Umgrenzung dieser Gattung der Meinung
Laid-law’s (1902, pag. 303) und somit behält nur Lang’s Gruppe A von der
Gattung Planocera diesen Gattungsnamen. In die Gattung sind folgende
Arten eingeschlossen: P. graffi Lang, pellucida (Mertens), folium (Geube),
simrothi Gbafe, armata Laidlaav, discoidea Willey und; crosslandi
Laidlaw. Als unsichere Arten kommen hier folgende in Betracht:
Planocera reticulata (Pease) und Planocera gaimardi de Blainv., Planaria
velellce Lesson, Planaria oceanica Darwin (diese drei letzten Species sind
wahrscheinlich mit Planocera pellucida identisch). Auszuscheiden sind
also die Arten der Gruppe B Lang’s und zwar villosa Lang, papillosa
Lang, insignis Lang, inquilina: Wheeler und grubei Gbafe; diesen wird
von Laidlaw der Namen Hoploplana gegeben. Die Arten, welche Lang
als Anhang zur Gattung Planocera gruppiert, können natürlich weder
zu Planocera (sensu Laidlaw) noch zu Hoploplana gerechnet werden,
da die anatomischen Verhältnisse der Begattungsapparate bei ihnen
nicht bekannt sind. Betreffs Planocera discus Willey siehe unter
Para-planocera discus.
Planocera pellucida (Mertens).
Literatur, soweit in Lang nicht schon berücksichtigt: v. Graff
1892 b: 1892 c, pag. 195; t. 7, flg. 1 — 6. — Woodworth 1894, pag.
49. — Plehn 1896 a, pag. 170. — Plehn 1896 b, p. 11; t. 1, flg. 8.
Böhmig 1896, p. 840. - v. Geaff 1903. — Laidlaw 1903 c, p. 102.
Frühere Fundorte:
“Unter dem 7° 48’ n. Br. und 23 ^— 56° westl. L.“ am 17. Maj 1829
(Mebtens 1832, p. 8); Findet sich pelagisch überall auf
Sar-gassum (Moseley 1877, pag. 23); “Atlantischer Ocean“
(Exemplare aus verschiedenen Museen ohne nähere Angabe der
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