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nach hinten gerichtet. Weiblicher Apparat mit zweiter Öffnung am
Körperrande, an der Rückwärtsverlängerung des Eierganges. Augen
fehlen “.
Ich habe die Diagnose nach Plehn (1897, p. 93) abgedruckt. Diese
Gattung ist nach einem jungen, nicht geschlechtsreifen Exemplar
beschrieben und ist also nur ganz ungenügend bekannt. Nach Plehn
besitzt das Tier Darmastporen am Körperrand. Wenn aber diese Poren von
derselben Art sind wie die Darmastporen einer “Planoceride“, die Pleijn
1896 a, p. 141 beschreibt, ist es im höchsten Grade zweifelhaft, ob sie
in normalen Fällen der Species zukommen. Ich kann nämlich ihrer
Figur (1896 a, t. 9, fig. 2) nicht Anderes entnehmen, als dass die
Körperrandzone der “Planoceride“ beschädigt ist, da das Körperepithel
des Tieres fehlt. Plehn sagt ja auch: “Am Körperrande verschwinden
Basalmembran und Körperepithel, sowie auch die Muskelschicht; die
Kommunikation der Darmäste scheint eine dauernde zu sein, nicht wie
bei Cycloporus nur eine vorübergehende, durch Muskelkontraktion
hervorgerufene“. Und betreffs Polyponts sagt Plehn (1897), dass die
Darmastporen im Bau “mit den Darmastporen, die sie früher für eine
leider nicht bestimmbare Polyclade (vermutlich aus der Familie der
Planoeeriden beschrieben“ hat, übereinstimmen. “Die histologische
Erhaltung des Randes“ bei Polyporus “ist leider keine besonders gute, er
erscheint streckenweise wie zerfasert; die Basalmembran setzt sich nicht
auf den Rand fort“.
Eine Art (P. caecus Plehn).
Spitzbergen : Eisfjord.
Unterordnung Cotylea Lang.
Diagnose: Mit Saugnapf hinter der weiblichen Geschlechtsöffnungfexcl.
Enantia; Diplopharyngeata?). Pharynx krausen-, kragen- oder röhrenförmig.
Begattungsapparate in der vorderen Körperhälfte (excl. Anonymus und
Pericelis). Körnerdrüsenblase, wenn vorhanden, niemals eingeschaltet.
Uteri gewöhnlich hinter der weiblichen Genitalöffnung. Ohne Tentakeln
oder mit Randtentakeln (excl. Stylochoides, der ziemlich weit vom
Vorderrand entfernte Tentakeln besitzt). Augen kommen am Vorderrand in
zwei Gruppen vor (excl. Aceros typhlus; Anonymus?).
Die primitiveren Gattungen dieser Unterordnung besitzen einen
Pharynx von krausenförmigem Typus. Solche sind vor allem Anonymus
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