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grösserer Zotten vor. Mein Exemplar stimmt in dieser Hinsicht besser
mit der Figur Collingwood’s t. 18, fig. 13 b) überein. Die Randzone
entbehrt bei meinem Exemplar Zotten (ïaf. III, Fig. 6). Weder
Col-lingwood noch Stummek-Teaunfels bemerkt eine solche Erscheinung.
Nach der Beschreibung Stummek-Teaunfels’ kommt, wie man auch auf
seiner Figur (Taf. 35, Fig. 1) sehen kann, eine kleine Zahl bedeutend
längerer Zotten zwischen den zahlreichen konischen Zotten vor. Nach
der Figur bei Kelaart-Collingwood (taf. 18, fig. 13 b) zu urteilen,
kommen seinem Exemplar nur gleichförmige Zotten zu.
Mein Exemplar ist auf der Oberseite dunkelbraunschwarz gefärbt.
In den Zottenspitzen herscht noch eine ausserordentlich scharfe
rötlichgelbe Farbe. Ich muss betonen, dass nur die äusserste Spitze diese Farbe
hat. Eine weisse Mittelzone kommt hier, im Gegensatz zu den bisher
beschriebenen Exemplaren, nicht vor. Auch ein
einheitliches weissliches Marginalband fehlt; am Rand
kommt nur eine einfache Reihe querlaufender kurzer
Striche vor, die (Taf. III, Fig. 6) entweder
grau-weisslich, oder rötlichgelb gefärbt sind. Auf der
Unterseite hat das Tier eine hellere Nuance der
Grundfarbe der Oberseite. Auch hellere Flecke kommen vor.
Textfig. 50 gibt die Gehirnhofaugengruppe
wieder. Zu der Beschreibung Stummer-Tkaunfels’ habe
ich sonst keine Zusätze zu machen.
Der neue Fundort (in Westaustralien) zeigt,
dass die Art eine bedeutende Verbreitung besitzt.
Die Verschiedenheiten, die mein Exemplar gegen-
-, n i i-i p -ii -, i • Thyzanozoon auropuncta-
iiber den trüber beschriebenen aulweist, berechtigen, fUm kelaart-Colling-
wenn sie konstant sind, zur Aufstellung einer be- wood. Gehirnhofaugen.
sonderen Varietät von dieser Art.
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Textfig. 50.
Gen. Pseudoceros Lang 1884.
Die ältere Literatur über die zu der Gattung Pseudoceros
gehörenden Arten ist von Lang berücksichtigt. Die spätere Literatur ist bei
Meixner (1907 b, p. 465) angegeben. Hierzu nur Haswell 1907 b.
Die Arten dieser Gattung zeigen eine ausserordentlich grosse
Übereinstimmung im Körperbau. Hingegen ist eine sehr grosse Abwechslung
betreffs Farbe, Augenstellung und Tentakelform vorhanden. Da die
Arten auch in Alkohol ihre charakteristische Zeichnung beibehalten
(die Farbe wird hingegen oft etwas verändert oder gebleicht), sind sie
auch in konserviertem Zustand leicht von einander zu unterscheiden.
Eine Untersuchung an Schnittserien ist hingegen oft ohne Erfolg, so
gleichartig ist der innere Bau der Pseudoceros-Arten.
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