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die doppelte Länge der Tentakeln. Einige wenige intratentakuläre Augen
liegen an dem Vorderrand.
Die Lage des Gehirns ist durch die ersten Gehirnhofaugen markiert.
Der. Mund liegt im vorderen Teile der Pharyngealhöhle,
ebensoweit hinter dem Anfang derselben, wie diese hinter dem Gehirn.
Der Saugnapf liegt etwas hinter der Mitte.
Genitalporen. Der männliche Genitalporus liegt in der Mitte
zwischen Mund und Saugnapf; also weiter nach hinten, als es Lang’s
Abbildung von Eurylepta lobianchi (t. 26, flg. 3) zeigt. Trotzdem befindet
er sich ein gutes Stück vor dem Hinterende der Pharyngealhöhle. Die
weibliche Öffnung ist der männlichen näher als dem Saugnapf. Sie liegt
gerade dort, wo die Pharyngealhöhle aufhört. Die Pharyngealhöhle ist
fast doppelt so lang als ihr Abstand vom Vorderrande des Gehirns.
Vom Mitteldarm gehen 4 Paare mächtiger Darmäste aus, die in der
Mitte des Tieres konzentriert sind. Der nach hinten gehende
unverzweigte Teil des Mitteldarms übertrifft an Länge bedeutend die Partie,
von der die Darmastwurzeln ausgehen. Auch vom vordersten Teil des
Mitteldarms gehen Darmzweige dorsal- und ventralwärts aus.
Die männliche Geschlechtöffnung liegt unter der Pharyngealtasche,
die weibliche unter der Ansatzstelle des Pharynx. Die Genitalporen sind
einander so genähert, dass die grosse Samenblase über der Vagina liegt.
Die Körnerdrüsenblase ist von einer reichlichen Menge extrakapsulärer
Körnerdrüsenzellen umgeben, die ihr Sekret in die Blase entleeren. Ein
ventralwärts gehender Darmast begrenzt nach hinten die
Begattungsapparate und kurz hinter ihm liegt der Bauchsaugnapf.
O. F. Mülleb’s Exemplare von seiner Eurylepta cornuta stammen
von der Südküste Norwegens (Kristiansand). Da die mir vorliegenden
zwei Ewrylep/a-Exemplare aus dem Gullmarfjord (Schweden, Bohuslän)
stammen, habe ich sie teilweise aus diesem Grund mit Müller’s Art
identifiziert. Indessen stimmen sie viel besser mit E. lohicwclii Lang als mit
Lang’s E. cornuta var. melobesiarum überein. Wie Textfig. 57 zeigt, sind
zwar die hinteren Augen der Gehirnhofgruppen bedeutend kleiner als
die vorderen. Jedoch ist nicht wie bei E. lobianchi (Lang, textfig. 48)
jede Gehinihofgruppe in zwei durch verschiedene Augengrösse markierte
Haufen gesondert. Wie bei dieser Art strecken sich auch bei meinen
Exemplaren die Gehirnhofgruppen sehr weit nach hinten. Von Keferstein’s
Beschreibung und Figuren von E. cornuta (aus dem Englischen Kanal)
weichen meine Exemplare durch die mehr konzentrierte Lage der grossen
Darmastwurzeln, durch die Lage der Begattungsapparate und durch die
Augenstellung ab. In allen diesen Hinsichten nähern sie sich E.
lobianchi. Aus Triest sind zwei Exemplare einer Eurylepta unter dem Namen
E. lobianchi Lang von Micoletzky (1910) beschrieben. Er gibt von dem
einen derselben folgende Schilderung: Es “stimmte zwar in Bezug auf
Habitus und Farbe vollständig mit der Beschreibung Lang’s (15, p. 578—
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