- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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20—60 m Schalen und Rotalgen 17. 21., 23. und 26. August
1912. S. Bock.

Lofoten: Gibostad. Tiefe 25—15 m. 5. 6. 1912. C. Dons. — Bjarkö
■XII. Tiefe 35 - 40 m. 3. 8. 1913. C. Dons. — Bjarkö X. Tiefe
25-30 in. 24. 7. 1913. C. Dons.

Die Exemplare von Gibostad zeichnen sich durch eine grosse
Anzahl Augen aus. Das grössere der beiden hat an jedem Tentakel etwa
50 Augen, die meisten an der Unterseite, und in jeder Gehirnhofgruppe
etwa 30. Diese letzteren Gruppen konvergieren vorne so stark, dass
sie mit einander verschmelzen. Der Abstand der
Gehirnhofaugengruppen vom Vorderrande entspricht der Tentakellänge. Die Länge
dieser Gruppen ist beträchtlich geringer. Der Saugnapf befindet sich
vor der Mitte des Tieres. Das Tier ist auf der Oberseite rotfleckig.
Das kleinere Exemplar hat bloss etwa 15 Augen in jeder Gruppe über
dem Gehirn. Die Anzahl der Tentakelaugen beträgt gleichfalls nur
etwa die Hälfte von derjenigen des grösseren Exemplars. Die Sinnesrinne
verläuft in einer weiten Bogenlinie, die unmittelbar vor dem Munde eine
scharfe Biegung nach vorn macht. Der Mund liegt mitten zwischen dem
Vorderrand des Tieres und dem Hinterrand des Gehirns. An dem
Exemplar von Bonden (Bohuslän) enthält jede Gehirnhofgruppe ca. 30 Augen
und die vordersten Augen liegen am Vorderrand des Gehirns. An den.
Exemplaren von Dröbak ist die Zahl der Gehirnhofaugen 20—25. An
sämtlichen Exemplaren werden die vorne verschmelzenden
Gehirnhofgruppen am Vordeirand des Gehirns von zwei Augen abgeschlossen, wie
dies Lang bei Eurylepta lohianchi abbildet. Seine Figur von Oligocladus
sanguinolentus ist hingegen zu schematisch, um einen Vergleich zu
gestatten. An der Unterseite sind, wie Lang erwähnt, die
Geschlechtsorgane als weisse Partien sichtbar. An meinen sämmtlichen Exemplaren
sind die Gehirnhofaugen etwas grösser als die Tentakelaugen. Die
Exemplare von Dröbak haben im Leben eine ovale Form mit etwas
verschmälertem Hinterende. Die Breite beträgt fast die Hälfte der
Länge. Die Körperform nähert sich also etwas der für Oligocladus
auritus (cfr. Claparède, t. 7, fig. 5) charakteristischen, indem sie eine
Mittelstellung zwischen dieser und der von Lang (t. 8, fig. 7)
abgebildeten einnimmt. Am meisten stimmt sie mit Quatbefages’ Figur
überein. Doch liegen auf der letzteren die Gehirnaugen allzuweit nach
hinten. Ob man berechtigt ist, Oligocladus auritus als eine besondere
Species von O. sanguinolentus abzutrennen, erscheint mir sehr
zweifelhaft. Nach Hallez 1893, p. 177, der O. auritus an der côte boulonaise
beobachtet hat und sie als besondere Art aufrecht erhält, unterscheidet
sie sich von 0. sanguinolentus durch kleinere Gehirnaugen. Er fasst die
Verschiedenheiten mit folgenden Worten zusammen: “En somme,
Oligocladus paraît être très voisin å’ Oligocladus sanguinolentus, dont il se

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