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distingue par la couleur, par la taille un peu plus petite,1 par les yeux
cervicaux moins apparents, et par la forme du pénis qui est piriforme“.
Ausser Hallez’ Fund liegt Claparède’s Originalfund aus dem Firth of
Clyde vor. Höchstens kann ich, bis neue Untersuchungen stattgefunden
haben, auritus Claparéde’s als eine unter sanguinolentus gehörende
Varietät betrachten. Lang führt im Anschluss an Keferstein Eurytepta
pulchra Orsted als Synonym von E. cornuta Ehrenberg an. Während
sich Lang mit vollem Recht gegen Keeerstein’s Identifizierung von
Qdatrefages’ Proceros sanguinolentus als Synonym von Eurytepta cornuta
auspricht, sagt er: “Eurytepta pulchra Orsted scheint nur so mangelhaft
von E. cornuta unterschieden, dass ich beide Formen vor der Hand für
identisch halten muss“ (pag. 576). Da ich an Orsted’s Fundort, Dröbak
im Kristianiafjord, verschiedene Exemplare von Oligocladus sanguinolentus
erhalten habe, und da Orsted ausdrücklich hervorhebt, dass die
Gehirnhofaugen bei E. pulchra nicht soweit am Körper herabgehen, wie bei
E. cornuta, steht es wohl ganz ausser Zweifel, dass E. pulchra mit
Oli-gocladus sanguinolentus zu identifizieren ist.
Was das von Lang gelieferte Synonymenverzeichnis zu 0.
sanguinolentus betrifft, so ist es im höchsten Grad unsicher, ob Diesing’s
Eury-lepta sanguinolenta zu dieser Art zu rechnen ist. Dasselbe gilt von
Grube’s Procei os sanguinolentus. In diesem Fall möchte man diese
Synonyma eher auf Stylostomum variahile Lang beziehen. Doch ist in solchen
Fällen Lang’s Methode vorzuziehen, sie mit einem Fragezeichen versehen
dorthinzustellen, wo sie die respektiven Autoren untergebracht haben,
da es unmöglich ist, diese Fälle in Betracht der den wenigen
anatomischen Daten sicherzustellen.
Die Geschlechtsorgane. Wie Lang hervorhebt herrscht im Bau
derselben innerhalb der Familie Euryleptidce ausserordentliche Einförmigkeit.
Ohne auf die Verhältnisse bei Oligocladus genauer einzugehen, sagt er,
dass dieser von dem allgemeinen Typus nicht abweiche. Es ist daher
von Interesse, dass die Vesicula seminalis hinten von beiden Seiten die
beiden Vasa deferentia aufnimmt, die also vollständig getrennte
Mündungen haben. Lang sagt (pag. 272), dass sie bei den Euryleptiden und
Pseudoceriden immer in einem gemeinsamen Kanal in die Vesicula
seminalis münden. “Nur bei Stylostomum münden die beiden Vasa deferentia
getrennt von einander in das hinterste Ende der Samenblase“. Diese
Abweichung bei meinen Exemplaren scheint mir unwesentlich, da die
Verhältnisse bei Stylostomum ellipse nicht konstant sind. Auf Hallez’
Abbildungen der Geschlechtsorgane bei dieser Art und seinem eigenen
(unsichern) Stylostomum sanguineum münden die beiden Vasa deferentia
in einem gemeinsamen Kanal. An meinen Exemplaren von Stylostomum
1 Nach Hallez ist jedoch O. auritus 12—15 mm lang und 6—8 mm breit,
während entsprechenden Masse bei O. sanguinolentus nach Lang (p. 581) 6—10 und 2,5—4
mm sind.
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