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Tiefe 6 — 10 Fad. Felsenboden. Algen. 30. 4. 1896.
Schwedische Feuerland-Expedition 1895—1896. (R. S.) — Martha
Bank. Tiefe 100 Fad. Kleine Steine. Kies. 16. 3. 1896.
Schwedische Feuerland-Expedition 1895—1896. (R. S.)
Südafrika. Cape Town. Bei den Leuchttürmen. Johan August
Wahlberg. (R. S.)
Lang hat eine stark variierende Polyclade aus dem Golf von Neapel
als eigene Gattung und Art, Stylostonium variabile, beschrieben (Lang,
p. 585). Zu der Gattung Stylostomum hat Laso niit Fragezeichen
Planaria ellipsis Dalyell 1853 gestellt, weil diese in mehreren Hinsichten
mit S. variabile übereinstimmt. Die Übereinstimmungen sind so gross,
dass Lang sagt (pag. 588): “Es ist sehr möglich, dass die Art mit
un-serm Stylostomum variabile identisch ist“. Hallez (1893, p. 178) und
Gamble (1893 a, p. 513) haben auch die mögliche Identität stark
hervorgehoben. Da nun unzweifelhafte Übereinstimmungen zwischen Planaria
ellipsis Dalyell und Stylostomum variabile vorhanden sind (die erstere
besitzt auch die zwei isolierten Augenpaare über dem Gehirn, die so
charakteristisch für die letztere sind und hat keinen medianen Darmast) und
da weiter Stylostomum variabile an den Küsten Grossbritanniens
(Planaria ellipsis ist aus dem Firth ofForth beschrieben) häufig vorkommt und
mit keiner bisher bekannten Polyclade zu verwechseln ist, kann ich zu
keinem anderen Resultat kommen, als dass Dalyell’s Planaria ellipsis
mit Stylostomum variabile identisch ist. Demgemäss ist der jüngere
Namen variabile durch ellipse zu ersetzen.
Auch Stylochus roseus Sars (in Jensen 1878) zieht Lang mit
Fragezeichen zu der Gattung Stylostomum. Betreffs dieser Art sagt Lang:
“Der Hauptdarm und ganz besonders die Augenstellung sind ebenfalls
vollkommen so wie bei Stylostomum variabile, mit dem die Form vielleicht
sogar identisch ist.“ Ich habe an dem Fundort Sars’ für “Stylochus
roseus“, Florö in Norwegen, Stylostonium variabile gesehen. Diese
Polyclade kam auf Laminaria in ungeheuren Mengen vor [neben Notoplana
atomata (O. F. Mülleb) und Nudibranchiaten], Ich halte daher auch
Stylochus roseus für identisch mit Stylostomum variabile und stelle ihn
also als Synonym unter Stylostomum ellipse (Dalyell).
Diese Art scheint an den Küsten Europas sehr häufig zu sein.
Ausser Europa ist sie von der Südost-Spitze von Patagonien von Plehn
(1896 a, p. 172) beschrieben. “Die innere Anatomie“ ihres Exemplars
“stimmt mit der Species variabile vollkommen überein“. Über die
Augenstellung macht sie keine Angaben. Indessen habe ich aus
derPoly-cladensammlung des Reichsmuseum zu Stockholm mehrere Exemplare aus
Süd-Feuerland und Falkland-Inseln untersucht, die nicht nur anatomisch
mit der Beschreibung Lang’s übereinstimmen, sondern auch die
charakteristische Augenstellung von Stylostonium ellipse (Dalyell) zeigen (zwei
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