- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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Augenpaare über dem Gehirn und jederseits ein isoliertes Auge; hinter
den Augenpaaren sind zwei Augenhaufen vorhanden). Es ist nun sehr
bemerkenswert, dass die Art eine so grosse Verbreitung besitzt, aber
da es mir nicht möglich ist, zwischen Exemplaren aus der südlichen
Halbkugel und solchen aus der nördlichen zu unterscheiden, muss ich sie
zu derselben Art ziehen.

Von der Gattung Stylostommn hat Hallez drei neue Arten beschrieben.
Die eine davon, Slylostomum sanguineum (Hallez 1893) zeigt keine so
grossen Abweichungen, dass ihre Species-Berechtigung unzweifelhaft wäre,
um so weniger, als S. ellipse eine sehr stark variierende Artist. Betreffs
Körperform und Grösse wie auch in Färbung und Zahl der Augen herrschen
nicht unbedeutende Abweichungen auch an einem und demselben
Fundort. Die Variation der Art ist schon von Lang kräftig betont worden.
Man könnte “sehr leicht versucht sein“ “zu glauben, dass man eine
Reihe verschiedener Arten vor sich habe“. Da die Verschiedenheiten
zwischen S. sanguineum und S. ellipse gering sind und da die
Augenstellung bei beiden deutlich demselben, sehr charakteristischen Typus
angehört, habe ich hier S. sanguineum, das möglicherweise eine besondere
Lokalvarietät repräsentiert, unter S. ellipse einbezogen.

Was die zwei anderen Stylostamum-Arten Hallez’ betrifft, liegt es
wohl auf der Hand, dass es sich nicht um zwei verschiedene Arten handeln
kann. Das Individuum, für welches Hallez die Art S. antarcticum
aufstellt, weicht ja nur durch kleine Verschiedenheiten in der Augenzahl
von S. punctatum Hallez ab. Wollte man solchen Prinzipen folgen,
so könnte man in jedem Meeresabschnitt eine Menge neuer “Arten“
(besonders unter den Leptoplanidce und Euryleptidoe) schaffen. Ich kann,;
wenigstens nach der vorliegenden Schilderung zu urteilen, nicht einmal
S. antarcticum als eine besondere Forma beibehalten. Ob S. punctatum
wirklich von S. ellipse geschieden ist, ist nach meiner Meinung noch
nicht sichergestellt. Die Funde von S. ellipse mit typischer
Augenstellung bei Süd-Feuerland deuten an, dass eine Möglichkeit vorhanden
ist, dass auch das antarktische Stylostamum (wenigstens im Leben)
dieselben charakteristischen Züge aufweisen könne. Die Frage muss indessen
bis auf Weiteres offen bleiben.

Gen. Aceros Lang 1884.

Literatur: Lang, p. 589. — Plehn 1896 b, p. 7. — Hallez 1905. —
Hallez 1907, p. 11. Zahony 1907, p. 5.— Gemmill and Leipek 1907,
p. 819.

Aceros typhlus n. sp.

Taf. IV, Fig. 11.

Fundort: Norwegen: Trondhjemfjord, ltöberg.

Zool. bidrag, Uppsala. Bd 2.

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