- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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ungen ira Bau der Begattungsapparate in Wirklichkeit nicht
Vorkommen, sondern dass der schlechte Erhaltungszustand der Exemplare
Zaboxy’s ihn irregeleitet hat. So hat er von dem Tier eine Zeichnung,
wie seine Figur 3 (auf seiner Tafel) gegeben, wo die Körnerdrüsenblase
sich wie bei dem Euryleptiden-Typus verhält. Eine erneuerte
Untersuchung ist jedoch notwendig, umso mehr, als seine Schilderung der
Augen Verhältnisse wie auch seine Figur (taf. 1, fig. 2) von denjenigen
der Hallez, Gemmill and Leipeb und mir vorliegenden Exemplare
abweicht. Bedeutungslos ist natürlich der Umstand, dass die Farbe von
Stylochoides albus als weiss angegeben ist, da Hallez nur ein
konserviertes Exemplar vorlag.

Geschlechtsorgane: Hallez beschreibt 1907 nur ein junges
Individuum, dessen Begattungsapparate erst in Anlegung begriffen sind. Es
ist daher sehr leicht erklärlich, dass seine Beschreibung der
Begattungs-apparate völlig unzureichend ist und dass seine Abbildungen (t. 4, fig.
2, 4 und 5) von den undifferenzierten kleinen Epitheltuben keine
Aufklärung über den Bau geben. “La gaine du penis et le penis sont
ébauchés, tandis que la future vésicule séminale est relativement plus
développée.“ Und doch kommt Sli/lochoides keine echte Samenblase zul
Zahoxy gibt folgende Beschreibung des männlichen Apparats: “In ein
becherförmiges Antrum masculinum (am) ragt ein nach rückwärts
gerichteter Penis (ps) ohne Stilett. Er ist durchbohrt von einem Ductus
ejaculatorius, der aus der Vereinigung der beiden grossen Samenkanäle
(gsk) entstanden ist, und in den eine kleine unregelmässig geformte
Körnerdrüsenblase (kd) mündet. Das Sekret empfängt dieselbe aus
allenthalben im Penis und im benachbarten Parenchym gelegenen
extrakapsulären Drüsen. Da die Gewebe hier besonders stark gelitten hatten,
war es mir nicht möglich, mit Sicherheit den Zusammenhang
der Körnerdrüsenblase mit dem Ductus zu bestimmen: meinen
Präparaten zufolge scheint sie in das proximale Ende desselben zu
münden. Eine Samenblase fehlt. Die grossen Samenkanäle zeigen in ihrem
Verlauf die bei den Polyeladen so häufig vorhandenen sackförmigen
Erweiterungen.“ 1 Gemmill and Leipeb geben folgende Schilderung des
männlichen Apparats. “The male opening lies close behind the moutli
and leads into a penis sheath cavity of considérable size (It must be
stated here that, owing to the injured condition of the specimen, the
suceeeding part of this description of the male organs may not be quite
complete or accurate, and it is therefore liable to correction should
further speeimens be obtained). At the bottom of the penis sheath
cavity is a small conical elevation, above which is a muscular backward
diverticulum of the penis sheath cavity. (Plate fig. 5). The elevation
is perforated by a fine passage which appears to be continuous with the
central canal of an oval organ lying close behind. The walls of this

i Sperrungen von mir.

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