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dass dieses Tier sehr an Planaria alomata erinnere. Hingegen sind die zwei
anderen Planariaarten ziemlich sicher nicht Polycladen, sondern Tricladen.
Wir kommen dann zu dem dänischen Naturforscher Örsted. Auf
Grund eigener Beobachtungen beschrieb er 1843 und 1844 folgende Arten:
Leptoplana alomata (O. F. Müller), ohne Fundort, Leptoplana tremellaris
(0. F. Müller) (“kommt seltener vor im Öresund“ ; 1844, p. 49) und
Leptoplana nigripunctata Örsted [“Nur einmal am Kullen gefunden“ (Örsted1844,
p. 49); diese Art ist unmöglich zu identifizieren] und Typhlolepta coeca
Örsted. [“Bei Hveen im Öresund auf zwanzig Faden Tiefe“ 1844, p. 50.
Möglicherweise ^MCryptocelides looeni Bergendal, vergl.Pag. 100.]—In
“Deregionibus marinis“ gibt Örsted folgende Lokale im Öresund an : In Regio
Bucei-noideorum: Leptoplana alomata: Kullen-Helleba-k; Leptoplana nigripunctata:
Kullen; Typlilolepta coeca: Hveen. Im folgenden Jahr beschreibt
Örsted in seiner “Fortegnelse over Dyr, samlede i Christianiafjord ved
Drøbak fra 21—24 Juli 1844“ zwei neue Polycladen, Leptoplana
I)rö-bachensis (Dröbak, auf Oculina proliféra) und Eurylepta pulchra [Dröbak.
auf steinigem Grund; wie ich Pag. 269 zeige, ist diese letztere mit
Oligoclailus sanguinolentus (Quatrefages) identisch], Claparède (1862,
p. 148) erwähnt, dass er eine Species von Centrostomum “sur les côtes
de Norvège“ gefunden hat. Möglicherweise handelt es sich hier um
Notoplana atomata. Claparède’s gleichzeitig beschriebenes Centrostomum
Mertensii wird nämlich von Lang zu der Gattung Leptoplana gezogen.
Die letzte und zugleich beste Arbeit vor Lang stammt aus der Feder
O. S. Jensen’s (1878). Diese Arbeit ist eine Monographie der
Turbella-rien der norwegischen Westküste. Folgende Polycladen werden
aufgenommen: Stylochus roseus M. Sars (= Stylostomum ellipse (Dalyell), vergl.
Pag. 272): Bei Florö (Nördl. von Bergen) in September. M. Sars.
— Leptoplana Droebachiensis Örsted [= Notoplana atomata (O. F. Müller)]:
In dem Alvarstrom auf Laminariawurzeln in einer Tiefe von 2—6 Faden.
September. Jensen. Dröbak (Örsted) 845, p. 40. — Leptoplana tremellaris
(O. F. Müller) : Nicht beobachtet, wahrscheinlich kommt diese Art
auch an der norwegischen Westküste vor (Jensen 1878, p. 78). —
Eurylepta cornuta (O. F. Müller): Glæsvær bei Bergen, M. Sars;
Christiansand und Lynger (O. F. Müller). — Eurylepta vittata Mont. [=
Prosthe-cerceus vittatus (Montage): Florö, Giesvær und Bredevigen, M. Sars;
Mandai, Dr. A. Boeck. — Thysannzoon papillosnm M. Sars (= Cycloporus
papillosus (Sars), vergl. Pag. 263: Auf Botryllen bei Florö, M. Sars.
Der einzige Autor, der sich seit Lang’s Monographie eingehender mit
den nordischen Polycladen beschäftigt, ist Bergendal. Im Jahre 1890
hat er, vor seiner Abweise nach Grönland, eine vorläufige Mitteilung
publiziert. Folgende Arten sind in dieser (für Schweden) aufgenommen:
“ Stylochoplana cfr. maculata (Qitateefr.) Lang, unter den Zosteren in
Bohuslän an verschiedenen Stellen sehr gemein. Leptoplana cfr.
Droe-bakensis Örsted in Bohuslän bei Islandsbergshufvud“. “ Cryptoceliåes
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