- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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Loveni n. g. n. sp. (= Typhlolepta coeca? ?) “auf Lelimboden ziemlich
allgemein“. Prostecerceits vittatus (Mont.) Lang, “in Bohuslän nicht
gerade selten gesehen. Stylostomum variabile sehr gewöhnlich“.
Eury-lepta cornuta O. F. Müller “muss sehr selten sein wenn sie
überhaupt vorkommt“. Eine Oligocladus-Form und “eine Form, die
möglicherweise eine Eurylepta-species sein könnte“. In einer Reihe Mitteilungen
(1893 a, 1893 b, 1893 c, 1893 d und 1902) behandelt Bergendal die
eigentümlichen von ihm gefundenen Arten Cryptocelides loveni und
Polypostia similis. In diesen Abhandlungen kommt betreffs der Fundorte
nur die Angabe vor, dass “Dozent A. Wirén einige Exemplare während
des Winters 1889—1890 bei der Zoologischen Station Kristineberg (in
Gullmarfjord) eingesammelt hat“ (Bergendal 1893 c). Ausser diesen
waren auch Oligocladus sp. und Discocelides longi Bergendal in der von
Professor Wirén gemachten Sammlung vorhanden. Fiese letztere
Poly-clade ist von Bergendal (1893 a, p. 6—7) oberflächlich beschrieben.
Bebgendal hatte sie im Jahre 1888 im Gullmarfjord gefunden.

Lönnbebg (1898, p. 46) erwähnt, dass er im Öresund mehrere grosse
Polycladen gefunden hat. Unter diesen befand sich eine ziemlich grosse gelbe
Leptoplanu-Art (?) auf Schlammboden, südlich von Hven (Tiefe 20 m.)
und eine grössere rotgelbe Art südwestlich von Barsebäck (Tiefe 24 m.
Schlamm und Zosterafragmente). Aller Wahrscheinlichkeit nach ist
diese letztere Art identisch mit Discocelides langi. Lönnberg bemerkt
nämlich in seiner Arbeit über die Fauna von Skelderviken (1903, p. 58),
dass er im Skelderviken (Skåne) und westlich von Hailands Yäderö eine
grosse rotgelbe Polyclade gefunden hat und dass eben diese Art früher
von ihm im Öresund gesammelt wurde. Die in dieser letzteren Arbeit
(1903) erwähnten Exemplaren sind von mir als Discocelides langi
bestimmt worden (Pag. 75). —Théel (1907, p. 61) erwähnt für den
Gullmar-fjord eine ziemlich grosse, helle Form, ? Cryptocelides Loveni Bergendal1,
die nicht selten in Schlamm in einer Tiefe von 6 10 Faden vorkommt,

z. B. bei Oxevik, Lindholmen, Dalsvik, im Vasholmefjord und zwischen
Kristineberg und Fiskebäckskil, Malösund etc. Er nennt ferner
Prostliece-rceus vittatus Lang, hier und da auf Algen: zwischen Kristineberg und
Blåbergsholmen, bei Svenningeskären und Sälref(nahe bei Lysekils Grötö).

- Uber Prosthecerœus vittatus aus dem Gullmarfjord liegen histologische
Mitteilungen von Klinckowström (1896) und Retzius (1906) vor.

Uber arktische Polycladen liegt nur folgende Literatur vor:
Lepto-plana tremellaris (O. F. Müller) wird von mehreren Autoren für das
arktische Gebiet angegeben. Nach Levinsen (1879) ist diese Art in
Grönland häufig zwischen Laminarien, nach Mabenzellee (1886) kommt sie
bei Jan Mayen vor und nach Mereschkowsky (1879) und Sabussow
(1900) ist sie auch aus dem Weissen Meer (an der Insel Solovetzk) be-

1 Cryptocelides loveni, Polypostia similis und Discocelides langi kommen nicht selten
im Gullmarfjord vor.

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