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vergl. Pag. 2(i7). Stylostnmum ellipse, und Leptnplana tremellaris bekannt.
Stylochoplana maculata ist zwar nicht südlicher als in dem Englischen
Kanal gelunden worden, aber mit ihr ausserordentlich nahe verwandte
Arten, Stylochoplana agilis und S. palmula, kommen im Mittelmeer vor.
Notop’ana atomata ist eine typisch nördliche Art, die auch von der
Ostküste Nordamerikas bekannt ist. Im Mittelmeer findet sich
jedoch eine mit ihr nahe verwandte Art, Notoplana vitrea. Die
einzige ausschliesslich aus Skandinavien bekannte Art dieser Gruppe ist
Aceros tijphlus, der nur in einem Exemplar im Trondhjemfjord
gefunden ist. Stylostnmum ellipse ist im borealen Gebiet eine der
häufigsten Polycladen: in Bohuslän und bei Florö kommt sie zahlreicher als
irgend eine andere Polyclade vor. Diese Art kommt auch in der
Arktis vor. Ausser von den Küsten von Europa ist sie ferner aus dem
südlichsten Südamerika und vom Kap der guten Hoffnung bekannt.
Während die erste Gruppe aus im borealen Gebiet endemischen
Gattungen besteht, die nur in der arktischen Gattung Plehnia eine
Verwandte haben, sind die Arten der zweiten Gruppe entweder mit im
Mittelmeer vorkommenden Arten identisch oder sie sind aufs allernächste
mit solchen Arten verwandt. Wir haben auch gesehen, dass der
grössere Teil der zweiten Gruppe von südlichen Elementen konstituiert wird.
Leptoplana tremellaris und die Cotylen mit Ausnahme von dem
endemischen Aceros typlilus und dem in den nordischen Gewässern
massenhaft vorkommende Stylostomicm ellipse sind solche südliche Arten. Die
zwei Gruppen wurden auf Grund der Verschiedenheit im oekologischen
Auftreten aufgestellt. Mit dieser ist also auch eine Verschiedenheit
in der geographischen Verbreitung verbunden. Hierzu kommt dass
die zweite Gruppe aus Repräsentanten von Schematommata und Cotylea
besteht, die erste Gruppe hingegen ausschliesslich aus Craspedommata.
Arktis:
Die arktische Region ist arm an Polycladen. Die häufigste Art ist
Notoplana kükenthali. Ihre allernächste Verwandte ist N. atomata, aus
welcher sie nach meiner Meinung phylogenetisch hervorgegangen ist.
In ihrem oekologischen Auftreten scheint N. kükenthali auch am nächstens
mit N. atomata übereinzustimmen. N. kükenthali ist ausschliesslich
arktisch; die bisher vorliegenden Fundorte erstrecken sich vom Karischen
Meer bis zur Baffins Bay. In das boreo-arktische Gebiet dringt N.
atomata ein. Sie ist nämlich in Newfoundland und an der Ostküste von
Island gefunden worden. Ob es N. atomata oder N. kükenthali ist, die
im Weissen Meer vorkommt (“Leptoplana tremellaris“ bei Mekeschkowsky
1879, Sabussow 1905) muss bis auf Weiteres dahingestellt bleiben.
Plehnia arctiea ist in der Arktis endemisch; sie vikariiert hier für die
boreale Discocelides langi, mit welcher sie auch oekologisch
übereinstimmt. Polyporus caecus ist nur einmal gefunden worden (im Eisfjord,
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