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Beiträge zur Kenntnis der schwedischen
Süsswasser-Ostracoden
von
SVEN EKMAN
(Jönköping).
Mit 80 Figuren im Text.
Die Ostracoden der schwedischen Binnengewässer sind nur wenig
Gegenstand der Aufmerksamkeit der Süsswasserbiologen und
Systematiker gewesen. Daher weiss man nur wenig von der Zusammensetzung
der Ostracodenfauna unsrer Binnengewässer und von der Verbreitung
ihrer einzelnen Komponenten, was aber nicht nur von der schwedischen
Ostracodenfauna, sondern auch von derjenigen aller anderen Länder gilt.
Dies ist teils eine Folge von ungenügender Nachforschung, betreffs der Arten
der Gattung Candona teils aber auch von ungenügender Kenntnis der
Artmerkmale. Letzteres hat zur Folge, dass man nicht sicher wissen kann,
was selbst die gewissenhaftesten der älteren Forscher mit ihren Artnamen
gemeint haben; erst die grundlegenden Arbeiten von Vavka 1891,
Cbone-bekg 1894, besonders aber Kaxjtmaot 1900, G. W. Müllek 1900 und
Hartwig 1901 haben einen sichreren Grund der Artunterscheidung
innerhalb dieser Gattung gelegt.
Die nachfolgenden Zeilen sollen teils einen Beitrag zur Faunistik
gewähren und so den augenscheinlich ziemlich fernen Zeitpunkt etwas näher
rücken, wo wir die eigentliche Zoogeographie dieser Crustaceengruppe
mit Erfolg in Angriff nehmen können, teils sollen sie auch einige
systematische Bemerkungen liefern.
Gen. Candona.
Wie ich früher (1908) bemerkt habe, bietet die Form des
Kopulationsorganes oder Genitalhöckers auch beim Weibchen gute
Unterscheidungsmerkmale, indem sie in der Gattung sehr variabel, bei jeder einzelnen
Art aber ganz konstant ist, und zwar gilt dies nicht nur von den besonders
Zool. bidrag, Uppsala. Bd 3.
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